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über die fremde und die peripherie

Region, ein Konstrukt? Regionalismus, eine Pleite?

[Zu den Essays]

In der Konstellation der "Wiener Gruppe": seine Konstellationen und Konstruktionen und Sprach-Räume.

Von der Architektur der Sprache, der Wahrnehmung und des Denkens zu Architekturkritik und Architekturtheorie und wieder in Sprach-Räume.
Achleitners quadratroman (1973) arbeitet mit dem Sprach-Raum, spielt sich mit ihm und mit sich selbst. Die Quadrate bieten nicht nur eine Fülle, sie können auch als unbeschriebene herausfordern: "wer sich über dieses quadrat erhebt ist ein architekt", steht unter einem leeren Quadrat. Ein anderes stellt den Grundriß eines Bauernhofes dar, durch den der Text rundherum einen Geruchs-Rundgang schildert.
Achleitners Bericht Die Plotteggs kommen (1995) erzählt von den neuartigen Formen in der Landschaft, läßt Land-Art, Bau-Art und Narration zusammentreffen.
Und unermüdlich neugierig, neu betrachtend, neu überdenkend arbeitet Friedrich Achleitner gerade zugleich an dem Wien-Band seines riesigen Unternehmens Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert und an neuen Erzählungen Wiener Linien.

Friedrich Achleitners Essays führen in Bau-Räume, Kultur-Räume, Sprach-Räume. Sie entfalten sein Nachdenken über Region und Regionalismen: "In dieses Feld ist Gemütlichkeit ebenso eingeschlossen wie das Ortsbild, die Tourismusarchitektur oder die Konstruktion von nationalromantischen Architekturen".

Dem Birkhäuser-Verlag, Basel, danken wir herzlich für die Abdruckgenehmigung aus dem Band: Friedrich Achleitner: Region, ein Konstrukt? Regionalismus, eine Pleite? Basel: Birkhäuser, 1997.

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Die Essays:

Essay eins [2. Mai 2002]
Essay zwei [17. Mai 2002]
Essay drei [24. Mai 2002]
Essay vier [31. Mai 2002]
Essay fünf [7. Juni 2002]
Essay sechs [14. Juni 2002]

 

A.N.D.I.
praxiszone kunstraum.gleisdorf


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