Zuflucht |
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5. In einer Presseaussendung vom 4.Februar 2000 erklärt das IPW seine Zusammenarbeit mit der österreichischen Partnerschaft am Netzwerk der Zufluchtsstädte für beendet: " Das IPW hat mit dem Österreichischen Kulturministerium bisher im Netzwerk der Zufluchtsstädte kooperiert und nun beschlossen, daß die Zusammenarbeit mit der Österreichischen Regierung in ihrer jetzigen Zusammensetzung nicht länger möglich ist. Die Ideologie der Fremden- und Asylfeindlichkeit einer der Kooalitionsparteien ist nicht mit dem Geist des Netzswerks der Zufluchtsstädte vereinbar. Das IPW nimmt die Gelegenheit wahr, sich bei den österreichischen Städten zu bedanken, die einen Asylstadtvertrag unterschrieben haben, und wird seine Tore auch für diejenigen offen halten, die sich dazu entschließen, mit dem IPW einen Direktvertrag abzuschließen.
Die ersten Unterzeichner dieser Erklärung sind: Adonis (Libanon), Salim Barakat (Syrien), Bei Dao (China), Brigitte Burmeister (BRD), Syl Cheney-Coker (Sierra Leone), Héléne Cixous (Frankreich), Vincenzo Consolo (Italien), Filip David (Serbien), Assia Djebar (Algerien), Margaret Drabble (England), Duo Duo (China), William Gass (USA), Eduard Glissant (Martinique), Juan Goyitisolo (Spanien), David Grosman (Israel), Nedim Gürsel (Türkei), Ted Honderich (England), Elfriede Jelinek (Österreich), Ryzsard Kapuscinski (Polen), Yachar Kemal (Türkei), Claudio Magris (Italien), Javiar Marias (Spanien), Peter Matthiessen (USA), Rick Moody (USA), Toni Morrison (USA), Alvaro Mutis (Mexiko), José Emilio Pacheco (Mexiko), Sergio Pitol (Mexiko), Philip Roth (USA), Salman Rushdie (England), Christian Salmon (Frankreich), José Saramago (Portugal), Fernando Savater (Spanien), Anton Shammas (Palästina), Wole Soyinka (Nigeria), Antonio Tabucchi (Italien) Auf den Abbruch der Beziehungen erfolgt kein Einspruch des österreichischen Bundeskanzleramtes und der österreichischen Partnerschaft |
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