Zuflucht |
|||
Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
|
4. ESPRESSO Im Frühjahr 1998 entwickelt das Literaturhaus Wien vor dem Hintergrund der österreichischen Partnerschaft am Netzwerk der Zufluchtsstädte das Modell einer interkulturellen Zeitschrift. Einer Gruppe aus Autoren, Medienspezialisten und Grafikern entwirft Programm, Blattspiegel, Blattprofil, Ausmaßder Redaktion, des Budgets, der Produktion und des Vertriebs einer Zeitschrift mit dem Titel: "espresso. Alfabetische Lebensaspekte. Zeitung für Literatur und Alltagskompetenzen. Herausgegeben vom Literaturhaus Wien im Haymon Verlag Innsbruck".
Das Projekt "espresso" scheitert an der Finanzierung der Nullnummer.
Zum Programm der Zeitung Sowie es notwendig erscheint, der österreichischen Partnerschaft im Netzwerk der Zufluchtsstädte ein integrierendes und informierendes Medium zu schaffen, fordert gleichzeitig diese europaweit innovative Initiative mit ihren künstlerischen, sozialen und kulturpolitischen Aspekten zu einem kultur-vermittelnden Projekt heraus, das Autoren und ihr Wirken als "Experten des Alltäglichen" über die Hermetik des Literarischen hinaus darstellt und vermittelt. Idee: eine Zeitung zu schaffen, die erstens leser-orientiert den Blick der Gäste auf ihre eigene und als Gäste auf unsere Kultur in Text und Bild sammelt, ethnographische Notizen über den Alltag fremder und unserer eigenen Kultur. Eine Zeitung, die zweitens Autoren anderer Kulturen vorstellt, und über Neuigkeiten aus dem europäischen Netzwerk der Zufluchtsstädte informiert. Eine Zeitung, die drittens durch die Beilage von literarischen Texten einen Einblick in die Literatur der internationalen Gäste ermöglicht bzw. parallel zum journalistischen Trägermedium der Literatur einen ihr adäquaten Raum gibt als das hervorragende Medium für die Erfassung alltäglicher Befindlichkeit .
Dies ist ein Textauszug! |
|
|
reset |