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Zuflucht
Autoren im Exil



 

Inhalt

1.
Das  IPW  und
das Netzwerk

2.
Österreichische
Partnerschaft

3.  
Götzis, Graz
Salzburg, Wien

4.
Literarische
Initiativen

5.
Die Kündigung 
durch das IPW

6.
Bestehende
Infrastrukturen in Österreich

7.
Bestehende
Modelle in
Deutschland

 

STÄDTE DER ZUFLUCHT

Die österreichische Partnerschaft
im Internationalen Schriftstellerparlament 1996 - 2000

Ein Dossier über ein kulturpolitisches Projekt
und die Möglichkeiten seiner Fortsetzung

Städte der Zuflucht ist ein Projekt des Internationalen Schriftstellerparlaments (IPW), das in einem dafür gegründeten Netzwerk der Zufluchtsstädte urbane Siedlungsräume versammelt, die es sich zur Aufgabe machen, politisch verfolgten Autoren  zu helfen. Von1996 bis 2000 waren Götzis, Graz, Salzburg und Wien Mitglieder dieses Netzwerks, mit der Besonderheit, Teil einer österreichischen Partnerschaft am Netzwerk der Zufluchtsstädte zu sein - eine Clearingstelle im Österreichischen Bundeskanzleramt regelte die   Beziehungen der vier österreichischen Partnerstädte mit dem IPW.  Im Februar 2000 kündigte das IPW die Zusammenarbeit mit der österreichischen Partnerschaft   auf.

Die IG Österreichische AutorInnen und die Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur gaben ein Dossier über die Geschichte dieser Partnerschaft in Auftrag, um die Möglichkeiten der Fortsetzung eines Projektes auszuloten, dessen politische und kulturelle Dringlichkeit  im Gegensatz zu seiner  Praxis außer Streit steht.

Der Autor des Dossiers arbeitete in der Frühphase des Projektes Städte der Zuflucht  in verantwortlicher, später in beratender Funktion mit.

Wien, Oktober 2000                                                          Walter Grond

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