log #142: slow
motion
+) Michaela Zingerles Memo
+) Krusches Log #1386
+) next code: log #141 (Selbstermächtigung)
+) Franz Brugner: "Kulturszene setzt auf Vernetzung" ("Kleine Zeitung")
+) next code: log #143 (Geld
abholen ohne zu arbeiten)
+) Krusches Log #1389
+) next code: log #147 (Themenstellungen
"Tisch Krusche") [+ Protokoll Zingerle]
Christa Ecker-Eckhofen (unten rechts) hat den "1. Kultur Open
Space" moderiert. Sandra Kocuvan von der Kulturabteilung des Landes Steiermark war
mit von der Partie.
Ausdrücklich: Dieser Auftakt war KEIN "slow motion"-Job, sondern ein Akzent
in unserer "Nachbarregion". Genauer: Michaela Zingerle, die Initiatorin von "styrian summer_art"
hatte geladen.
Zingerle hat damit einen vor allem inhaltlichen
Grundsatz-Akzent gesetzt, denn die ersten Monate des Jahres waren im LEADER-Umfeld von
einem wachsenden Klärungsbedarf zu Fragen der Gegenwartskunst geprägt. Dieses Treffen
fand in Pöllau statt, also in der LEADER-Region "Oststeirisches Kernland".
Oben auf dem Foto neben Zingerle: Ernst Gissing von der
LEADER-Region "Almenland".
Langsam wächst das Terrain, auf dem nun Grundlagen geschaffen werden sollen, um eben auch
im LEADER-Kontext strukturelle Verbesserungen für das Kunstgeschehen zu entwickeln.
Wolfgang Berger, LEADER-Manager in der Region
"Oststeirisches Kernland", bereitet für kommenden Herbst eine Kulturkonferenz
vor: [link]
Kurz vor dem "Kultur Open Space" wurde auch in
Weiz ein Abend zu Aspekten dieser Themenstellung gestaltet. Hubert Brandstätter hatte
eine erste Diskussionsrunde in seinem Atelier realisiert und will weitere folgen lassen.
Siehe dazu den Beitrag in der "Kleinen Zeitung": [link]
Es läßt sich also feststellen, daß neben dem
außerberufllichen Engagement von kreativen Menschen das Kunstfeld jenseits von Graz nun
auch diese stärker an Fragen der Professionisten ausgerichtete Arbeitsbereiche
erhält. Der Prozeß auf dem Weg da hin hat allerdings gezeigt, daß vielleicht noch nicht
ausreichend betont wurde:
"Professionalität" ist eine
SOZIALE Kategorie, keine künstlerische.
"Professionalität" hat mit Intentionen und
Verfahrensweisen im Rahmen einer Berufstätigkeit zu tun, nicht mit der Frage nach dem
Wert einer künstlerischen Arbeit. Ein weiteres Beispiel dafür, daß es wohl nützlich
sein wird, über eine Reihe von Begriffen, die wir da verwenden, Klarheiten anzustreben.
Die Figur in diesem
"Button" stammt von Urban Grünfelder und
ist Teil einer Ausstellung in Pöllau im Rahmen von "styrian summer art"
[slow motion: übersicht]
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