log #286:
fahrtenbuch, seite #14 [Vorlauf] Die Gemeinde Hofstätten ist die südlichste Position der
"Energie-Region Weiz Gleisdorf". Doch diese LEADER-Region basiert auf
einem anderen Konzept als die "Kleinregion Gleisdorf".
Ich habe ein kleines Schema im Web deponiert,
damit dieser Zusammenhang etwas anschaulicher wird: [link] Zwei
Regions-Schemata, zwei verschiedene politische Konzepte, aber die Menschen sind ja die
selben. |
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Das
bedeutet, Funktionstragende und Bevölkerung der Gemeinden stehen gleichermaßen vor
diversen Anforderungen, diesen Lauf der Dinge zusammenzudenken und darin handlungsfähig
zu bleiben.
Wir haben nun im Kulturbereich
einfach einmal mit einem konkreten Akzent begonnen. Die abschließende Veranstaltung
unseres "April-Festival",
mit dem wir quer durch die "Energie-Region" gegangen sind, wurde so zu
unserer Auftaktveranstaltung in der "Kleinregion Gleisdorf".
Die "Dorfstube"
von Wetzawinkel habe ich hier schon kurz beschrieben: [link] (All das ist ein Teil der Gemeinde Wünschendorf.) Unser Thema
für diesen Auftakt ist jenes, das in so gut wie allen Gemeinden der Region
Anknüpfungspunkte verspricht: Kunsthandwerk.
Genauer: Kunsthandwerk in
zeitgemäßer Deutung. Ich habe dieses Genre aufgegriffen, weil es uns die Möglichkeit
bietet, umfassende Zugänge zu schaffen, wo sich kulturell interessierte Menschen in der "Energie-Region"
gelegentlich auf ein größeres gemeinsames Vorhaben einlassen möchten.
Kamillo Hörner (Leiter "Steirisches
Volksbildungswerk") bereitete uns mit einem Impulsreferat den Einstieg. Siehe
dazu die Seite mir Hörners Skripten zu dieser kleinen Konferenz: [link]
Ein anderes Arbeitstreffen führte
uns erneut nach Albersdorf, ebenfalls eine Gemeinde der "Kleinregion
Gleisdorf". Das Auto würde von Enthusiasten sofort als Rarität erkannt werden.
Nein, es ist KEIN Fiat 500, es ist ein Abarth; und zwar in der schärferen Version des "esse
esse".
Der Skorpion war Firmenlogo, aber auch
Sternzeichen des legendären und aus Österreich stammenden Tuners Carlo Abarth. Auf dem Foto sieht man das Dienstauto von Norbert Gall, Brand
Manager von Abarth Österreich. Wir hatten uns zu Kaffee und Kuchen verabredet,
um ein paar weitere Schritte zu besprechen. |
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Das
Thema "Fetisch Automobil" breingt es gerade in der "Energie-Region"
auf einiges Gewicht. Wir hatten es eben erst mit einer Ausstellung ("Road/Track") in St.
Ruprecht bearbeitet.
Wenn diese Gesellschaft ihre
Energiebilanz verbessern möchte, ist das nicht nur eine Frage von Technologie, Know how
und Bereitschaft zur Sparsamkeit. Wir haben unsere Kultur mit einer ganzen Reihe von
Nischen ausgestattet, in denen Leidenschaften mit sehr großem Energieaufwand gepflegt
werden.
Andrerseits hat Albersdorf eine
Industriezone, in welcher der heimische "Automobil- Cluster" potent
vertreten ist. Das Motiv "zwischen landwirtschaft und high tech", wie
ich es über diesen unseren Arbeitsbereich im Web gestellt habe, löst sich also in einer
Serie von kontrastreichen Abstufungen ein. (Ganz rechts im folgenden Bild: Norbert Gall.)
So debattieren wir sachliche,
kulturelle und andere Zusammenhänge des gesamten Themas, um praktikable Ansätze zu
finden, wie sich dieser Bereich in der Region zur Diskussion stellen läßt, ohne bloß
zwei einander widersprechende Positionen an einer gemeinsamen Front platziert zu sehen.
(Einige Details zu diesem Treffen in Albersdorf: [link])
[Hofstätten] [Albersdorf]
[kunst ost:
fahrtenbuch]
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