Blatt #82 | KW
27/2020
Puch Jamos GT
Sie finden es im ersten Blatt zum
Jamos schon notiert, hier
haben Chefs der Firmen Jauernig und Moser
miteinander ein Unikat geschaffen. Im Archiv von Ferdinand Micha
Lanner habe ich nun Daten entdeckt, die ich bisher aus keiner
Publikation kannte.
Das meint nicht bloß Spezifikationen
des Wagens, sondern auch Preise. Damit läßt sich eine Relation
finden, was man damals aufwenden mußte, um einen Wagen richtig
flott zu machen.
Das entspricht dem, was wir aus Italien
als Etceterini kennen, also die Vielfalt im
Etcetera auf Fiat-Basis. Im Süden ist die Bandbreite enorm.
Unzählige kleine Schmieden und stattliche Companies haben
Basisfahrzeuge aus dem Fiat-Werk modifiziert oder wenigstens
frisiert.
Bei
uns blieb das die Ausnahme, wobei die Firma Moser generell eine
wichtige Rolle gespielt hat. Fans werden die Moser-Kataloge
kennen, die das Angebot an Tuning-Teilen und anderem Zubehör
dargestellt haben. Ich hab davon verschiedene Versionen in die
Hände bekommen. Das folgende Exemplar stammt aus dem Archiv von
Altmeister Fredi Thaler.
Übrigens, die oben im Typoskript erwähnten 27 Din PS sind
ziemlich nett. Daß der Motor ab Werk standfest genug ist, um
auch das Doppelte zu liefern, setze ich als bekannt voraus.
Ich hatte übrigens bei Fredi Thaler Presseinformationen aus den Jahren 1961 und 1962
durchsehen können und hier zusammengefaßt: [Link]
Da finden sich ausreichende Details zur Qualität des
Maschinchens.
Ich hab, wie schon erwähnt, eine Jamos-Miniatur in
1:43, die derzeit in einer
Vitrine zu Mythos Puch VII steht.
Dort steht er rechts neben dem kleinen
Puch 700 IMP,
von dem kam noch Originale erhalten sind. Es heißt, da dürften
bestenfalls noch zehn Einheiten existieren. Gut, zum Imp
komme ich später noch. Hier die Datenblätter zum Puch Jamos
GT:
Blatt
#1a
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Blatt #1b
•
Blatt #2
•
Blatt #3
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