log #618: Kunstsymposion

Netzkultur

Das heurige Kunstsymposion ist mehr denn je ein Beispiel für kollektive Wissens- und Kulturarbeit. Dazu hat eine Gruppe von Schlüsselpersonen zusammengefunden, die jeweils einzelne Bereiche bearbeiten. Die Basis-Crew wurde hier vorgestellt: [link]

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Von links: Ewald Ulrich, Hermann Maurer, Ursula Glaeser und Martin Krusche

Das ist ein prozeßhaftes Arbeiten, in dem sich unterwegs präzisiert, was wir zeigen werden. In der Vorbereitungsphase des Symposions gab es einen ersten Ansatz, der inzwischen in einem eigenen Programmblock aufgegangen ist, welchen Wissenschafter Maurer in die Struktur der von ihm geprägten Ludersdorf-Session eingebracht hat: "Wir haben alle zu wenig Phantasie" [link]

Dazu gab es schon Anfang dieses Jahres auch eine Querverbindung zum Kunstfeld: "Wozu Kunst?" (Speziell am Beispiel steirischer Gegenwartskunst) [link] Aus diesen und anderen Ansätzen entwickelte Maurer die Projektleiste "Austria-Forum live", damit dieses große internetgestützte Projekt auch eine sehr konkrete Ereignisebene im Realraum erhält [link]

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Das meint, dem seit Jahren bestehenden "Austria-Forum, einer Sammlung von Informationen, Reportagen und Debatten, erwächst inzwischen eine praktische Handlungsebene im Realraum. Das ist ein wichtiger Aspekt von Netzkultur, denn solche Arbeit gelingt nicht auschließlich in Online-Präsenz, sondern bedarf auch der realen sozialen Begegnung.

-- [Austria-Forum live] --

Was ist nun mit der Ludersdorf-Session gemeint? Hermann Maurer lag an einem komplexen Paket, in dem wir Fragen der Kunst und der Technik wechselwirksam bearbeiten, also auch umgekehrt, auf anstehende Fragen mit Mitteln der Kunst eingehen.

Dazu fand sich vor Ort ein maßgeblicher Kooperationspartner, der Unternehmer Ewald Ulrich. Er ist nicht nur in Sachfragen computergestützer Technologien versiert, sondern auch treibende Kraft von Fokus Freiberg, einer regionalen Kulturinitiative. So wurde in Teamarbeit dieser Programmteil entwickelt:

-- [Ludersdorf-Session] --

Was nun Fragen der Netzkultur angeht, gibt es eine bemerkenswerte Hintergrundgeschichte. In Maurers Text "Wie sich die IT doch änderte" [link] erschließt sich sein fundamentales Wirken auf diesem Gebiet.

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MSW = Maurer-Salomaa-Wood, ein Team, das Dutzende gemeinsame
Ergebnisse publizierte, hier bei der Arbeit über EOL Formen 1979 in Graz
(Foto: Austria-Forum)

Zur Dimension unserer aktuellen Zusammenarbeit paßt dann auch Maurers "Sehr persönliche Ergänzung" [link] als Markierung einer frühen Schnittstelle zur Kulturarbeit. Bezüglich 2017er Kunstsymposion und Maurer siehe auch: "Hermann Maurer - Curriculum Vitae" [link]

-- [Das 2017er Kunstsymposion] --


coreresethome
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