the long distance howl / dorf 4.0 / event #1 Hermann Maurer
Wozu Kunst? (Speziell am Beispiel steirischer Gegenwartskunst)
Vortrag und Debatte
Erste Jahreshälfte 2017, Datum und Beginnzeit
folgen noch
Gemeindeamt Ludersdorf-Wilfersdorf
Der Informatiker oUniv. Prof. Dr. Dr.h.c.
Hermann Maurer ist Emeritus an der Technischen Universität Graz. Neben seiner
Befassung mit technischen Angelegenheiten, derzeit besonders im Kontext Energie, widmet er
sich auch mit Leidenschaft sozialen und kulturellen Fragen, so etwa Zusammenhängen der
Kunst.
Viele Menschen halten sich zeitgenössischer
Kunst verschlossen, glauben aber, wenn sie etwa Werke von Leonardo oder El Greco
betrachten, sei ihnen klar, womit sie es zu tun hätten; was meist ein Irrtum ist.
Visuelle Codes sind nicht dazu da, einfach nur
die Welt abzubilden, sie sind ein raffiniertes Vokabular, um Wahrnehmungserfahrungen
anzubieten und Denkräume zu eröffnen; vielfach dort, wo uns der Alltag nicht hinführt.
Maurer geht in dieses Feld mit einem speziellen Blick auf den steirischen Maler Franz
Weiß [link]
Ausschnitt: Wintersonne über Tregist, 1968 (Quelle: Austria-Forum)
Damit setzen wir einen Zwischenschritt im
Ausleuchten der Umbrüche von der agrarischen Welt zur Industriemoderne, wie wir sie zur
Zeit nach der Dritten Industriellen Revolution erleben: "Von 1927 bis
1935 besuchte Franz Weiß die Volksschule in Tregist, danach arbeitete er als Hüterbub
und Milchträger. Schon in dieser Zeit entstanden erste Lehmfiguren und mit dem
Taschenmesser geschnitzte Holzfiguren." [Quelle]
+) Hermann Maurer im Editorial Bord des Austria-Forum
[link]
+) Hermann Maurer als Mitglied der Akademia Europaea [link]
Diese Veranstaltung findet im Rahmen des Aprilfestival
2017 statt und ist ein Kooperationsschritt seitens des Projektes "Mensch und
Maschine": [link]
+) Siehe auch: Wir haben alle zu wenig
Phantasie (Über die Zukunft, die Technik
und was eine gute Frage sei), Vortrag und Debatte [link]
-- [Das
2017er Aprilfestival] --
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