Log #18 Die Terminübersicht
für das Projekt "next code: love" ist nun neu gestaltet und ergänzt. Die
Einträge werden laufend auf aktuellen Stand gebracht.
Den nach außen adressierten Auftakt haben wir in Gleisdorf
am 16. März: DETAILS. Das ganze
Blatt zum oben gezeigten Ausschnitt befindet sich HIER.
Das aktuelle Feature in der "Woche" handelt von
Mirjana Peitler-Selakov, David Staretz und Walter Kratner: link. Das Rahmenprogramm ist nun
ganz konkret in Arbeit. Es trägt den Titel
"Atemnot und Morgenrot"
... dabei ist die Stadt Gleisdorf federführend und wir
verknüpfen unsere Aktivitäten, wo immer es naheliegend erscheint.
Es geht nicht bloß um Kunst. Kulturschaffende haben wieder
begonnen, quer durch die Region mit einander ins Gespräch zu gehen. Was etwa auch den
Sozialbereich einschließt. Diverse Fragestellungen teilen wir, wie sich immer wieder
zeigt. Oben sieht man im Vordergrund Fery Berger, Initiator der "Solidarregion Weiz", dahinter
Reserl Frankenberger und Gottfried Ranegger von "K.U.L.M." bei einem Treffen in Gleisdorf.
Eine andere Runde [link] war dem Rahmenprogramm zu "next code: love" gewidmet,
das sich zunehmend entfaltet. "Atemnot und Morgenrot" wird verschiedene Genres
zusammenfassen und quer durchs Jahr reichen.
Bei der Gelegenheit war auch deponiert worden, daß es
jetzt schon Zeit wäre, an einem Thema für 2008 zu arbeiten. Es liegt nahe: Bedingungen
und Auswirkungen von Geschwindigkeit in den verschiedenen Lebensbereichen. Das würde
sowohl regional erfahrbare Phänomene und Veränderungsschübe berühren wie auch
europaweites Geschehen.
Cut!
Buchhändlerin Helga Plautz leistet einen Beitrag zum Hauptprogramm. Sie wird drei
literarische Abende ausrichten, die der konkreten Praxis des Kontrastes gewidmet sind.
Basis der Abende ist ein bemerkenswertes Buch.
Wir werden also,
wenn alles gut geht, einige Autoren dieses Buches "tandem" in Gleisdorf zu Gast
haben. Hier ist ein konkreter Brückenschlag zwischen künstlerischer Praxis und
Alltagsleben gezeigt, überdies im Durchdringen verschiedener kultureller Codes. Das rundet also sehr anschaulich, wovon "next code: love"
in wesentlichen Bereichen handelt. Wie nämlich in der Beachtung der Unterschiede das
Gemeinsame möglich wird und möglich bleibt.
Der jugoslawische Sezessionskrieg war eines der aktuellen
Kräftespiele, dessen Auswirkungen bis in unser Projekt hereinreichen. Es war ein
Konfliktfeld und ein Morden quer durch die drei kulturellen Felder, auf denen unser
Projekt beruht, hervorgegangen aus Latinität, Orthodoxie und Islam. |
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Apropos! Der Autor Saa Staniic, hier mit
Mirjana Selakov-Peitler, die "next code: love" kuratiert, stammt aus
Viegrad in Bosnien-Herzegowina. Er ist Teil jener jungen südslawischen Generation,
der wir heute begegnen, um hinter die Klischees von "denen da unten" blicken zu
können, wobei unter anderem nun die Kriegserfahrungen schon konsequent aufgearbeitet
werden.
Staniic wird mit seinem Buch "Wie der Soldat das
Grammofon repariert" im April in der Buchhandlung Plautz zu Gast sein. Eine gute
Gelegenheit, sich einige Eindrücke zu verschaffen, welche Realitäten sich da überlagert
und welche Wege herausgeführt haben.
Cut!
Patrick Reif, Küchenchef der "Chance B", und Geschäftsführerin
Regina deGrancy ... wir haben grade einige Optionen besprochen. In diesem Haus ißt man
nämlich vorzüglich, wovon wir im Herbst profitieren werden. Denn ich möchte, wie schon
einmal in der "Chance B", ein quasi klassisches Symposion realisieren. Ein
Gastmahl, wie es Platon beschrieben hat.
Dieses Gastmahl, das für Sonntag, den 30. September,
geplant ist wird im Kern von der Crew
von "next code: love" getragen, aber auch interessierten Gästen offen stehen.
(Dazu demnächst nähere Details!)
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