next code: love / event #1

next code: love“
Work in Progress, Vorträge, Präsentationen, Ausstellungen

Gleisdorf (Oststeiermark / Österreich)
[slovensko]

Ein Projekt des Genres „art under net conditions“
Die erste Veranstaltung:
16. März 2007

18:45 Uhr „Mayr’s Tee Design“
(Bei der Gleisdorfer Stadtapotheke, Florianiplatz 8)

[Dokumentation]

Am 16. März 2007 ereignet sich in der Innenstadt Gleisdorfs die erste Aktion eines internationalen Kunstprojektes, das eine Koproduktion von „kultur.at“, „steirischer herbst“ und Stadt Gleisdorf ist.

Zu „next code: love“ finden Kunstschaffende und Theoretiker (eine Crew von 20 Personen) aus Gleisdorf, Graz, Wien, Belgrad und Istanbul zusammen. Das Projekt wurde vergangenes Jahr in Istanbul initiiert, ist seither Work in Progress, läuft nun mit Vorträgen, Präsentationen und Ausstellungen bis zum Jahresende.

Seinen Höhepunkt hat „next code: love“ kommenden September im Rahmen des Festivals „steirischer herbst“. Nun realisieren wir den Auftakt in der „Stadtapotheke“ Gleisdorf.

Mit einer kurzen Einführung in das gesamte Vorhaben durch Kunsthistorikerin Mirjana Peitler-Selakov (Graz) kommt es zur Präsentation des Basiswerkes zum Thema „next code“: „Ohne Titel“ von David Staretz (Objektkünstler, Wien).

event01.jpg (30511 Byte)

Weiters erfolgt die Applikation des kleinen Triptychons „Belgrade Forest“ („Belgrad ormani“) von Projekt-Initiator Martin Krusche (Gleisdorf). Die Arbeit entstand im gleichnamigen Wald nördlich von Istanbul, verbindet nun symbolisch (vierfach ausgefertigt) die Städte Gleisdorf, Wien, Belgrad und Istanbul.

Damit zeigt sich ein Kommunikations- und Handlungsbogen quer durch jene drei Kulturräume, die in Latinität, Orthodoxie und Islam historische Grundlagen der Identität Europas haben.

David Staretz zu seinem Objekt „Ohne Titel“:
"... Erstaunlich, welche Vielfalt ein geschlossenes System zuläßt. Vielleicht ist es die Feder, die jeden Punkt, jeden Strich anders aufsetzen läßt als den vorigen. Ja, die Traktierung des Kartons geht behutsam vor sich; man ist fast geneigt, dem Mechanismus eine gewisse Seelenhaftigkeit zuzugestehen, ein kurzes Nachdenken, Innehalten vor dem nächsten Strichbündel. ..." [Volltext]

[Pressefoto]

Nächste Ausstellung: „Nobody Want’s To Be Nobody“
Mit Arbeiten der kompletten Crew
Ab 11. Mai 2007 (Ordination Dr. Georg Kurtz, Gleisdorf)

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