29. März 2004

Ein paar Tage offline. Sehr wohlig. Wir hatten eine solide LIVE-Hackn über die Bühne zu bringen. Aber davon erzähle ich noch. Zuvor eine weitere Fußnote zum „monkey business“. Ein österreichischer Spitzenpolitiker posaunt in alle Welt, naja, nein, quer durchs Land:

„Wenn einer meint, er kann es besser, dann soll er antreten -- und zwar gegen mich.“

Das ist ja eine hübsche Paraphrase auf "Whiskysaufen aus Wassergläsern", wie wir es aus Spaghetti-Western kennen. ("Whiskysaufen aus Wassergläsern. Statt Mädchen küssen Jungs verklopfen.") Und ein Hinweis darauf, daß man in der SPÖ Jungs mit geschwollenen Eiern annehmen darf, die ihrem Alfa-Männchen Gusenbauer an die Hosenbeine wollen. Das ist, auf die Art preisgegeben, mehr als nur affig. (Würde da Autorin Christine Werner wieder denken: "Bleda Bua!"?)

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Cut! Oder auch nicht. Unlängst hab ich vermerkt, Kühnelts Slogan „Willkommen im Land des Lächelns!“ dürfte wohl ein satirischer Beitrag gewesen sein, aber Ferreros Blitzgneißer kriegen sowas nicht auf die Reihe. In der Tat:

Lieber Mr. Krusche!

Ja, der Slogan wurde von mir eingereicht.
Wie du wohl schon vermutet hast, war er ironisch gemeint, aber das haben die lieben Ferreros nicht kapiert.
Österreich als Land der Ironie? Das war einmal. Jedenfalls darf ich am 1. April (welch symbolisches Datum) die Frau Ferrero kennen lernen, sehr schön.
Ich habe übrigens vor, dieses epochale Ereignis mit einem Hauch Ironie auf www.haubentaucher.com berichtzuerstatten.

Stay tuned - wie die Musicboxler einst sagten

Liebe Grüße
Wolfgang Kühnelt
"Der Haubentaucher"

Monkey Business!

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Eine Präsidentin und ihr Sekretär. Tja, das ist nur ein Teil der Geschichte. Irene S. ist in die Hofburg eingezogen. Der geheimnisvolle "Dimension Splitter" von Spin Doctor Jörg Vogeltanz hat es möglich gemacht. Auch wenn einem das Ding die Ohrwaschel abreißt und das Gesicht häutet, wenn man beim "Hopping" zwischen diversen Universen nicht aufpaßt.

Die überaus geschichtsträchtige Dokumentation des ersten Abends in den Privatgemächern der Hofburg finden Sie HIER.

Das oben gezeigte Foto stammt von Autorin Christine Werner, die diesen Abend auf Ihrer Site dokumentiert hat. Und zwar HIER. Auch das ist von ihr und zeigt Sergey:

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Es trifft sich vorzüglich, daß an diesem Abend ein Gast aus Sankt Petersburg bei Frau Präsident weilte: Sergey Yugov von den "Only Petersburgk Poets DRELI KUDA POPALO", siehe: LINK. Zuhause angekommen fand ich Post von Mischa Lucyshyn, die sich auf die Dreli-Boyz bezieht:

salve martin,

aus der klause eine flause - siehe unten: herzlich eingeladen - erstens zu bestellen, zweitens die nachricht weiterzuverbreiten...;)

liebe grüße, mischa

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nummer zwei der
edition neuer literatur

dreli kuda popalo

my lips - prunes
18 gedichte
russisch - englisch

40 seiten, broschiert
erscheinungsdatum: 5.5.2004

bestellungen bis 15. april 2004!

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(Ich empfehle übrigens sehr die Lektüre von Lucyshyns kleiner Prosa "Draußen, links")

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