23. Jänner 2004

Zur Kostenrelation Flugzeugträger / Kleinstadt gibt es nun zweckdienliche Hinweise vom Gleisdorfer Bürgermeister. Ich hatte gefragt: „ist sowas berechenbar?“ Die Antwort von Christoph Stark:

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Lieber Martin,
diese Frage ist kaum zu beantworten.

Aber um einen Anhaltspunkt, eine Dimension zu bekommen, hier ein kleines Rechenbeispiel:

Gleisdorf hat ein Flächenausmaß von 4,76 km², das sind 4.760.000 m². Bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von Euro 110,-- kommt man alleine bei der Fläche auf einen theoretischen Kaufspreis von Euro 523.600.000,--

Gleisdorf hat 2258 Haushalte. Nehmen wir an, jeder Haushalt hat durchschnittlich 70 m². Für die Errichtung und Einrichtung setze ich einen Wert von Euro 1500,--/m² an.

Das ergibt für eine Haushaltsfläche von 158.060 m² einen ebenfalls theoretischen Kaufpreis von Euro 237.090.000,--

Das macht in Summe Euro 760.690.000,--

Wenn ich jetzt noch bedeutende Gebäude, Firmen, Schulen und andere Infrastuktur (Kanal, Wasser, Strom, etc.) rechne, dann gehe ich davon aus, dass besagter Flugzeugträger billiger war.

Herzliche Grüße
Christoph

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Jetzt weiß ich auch schon mehr über die rätselhafte "Cash-Dekonstruktion" von Friedl. Nein, das ist keine finanztechnische Angelegenheit: "Johnny Cash’s songs, darunter so manches Monument der Musikgeschichte, wurden von Friedl, Angerer und Könighofer in ihre Einzelteile zerlegt , neu zusammengesetzt und erklangen in so sicher noch nie gehörter karger, sperriger Schönheit." (Wolf Arrer, Programmchef des Rockhouse Salzburg)

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