kunst O.ST: slow motion (notiz #2)
Walter Kratner und Christa
Ecker-Eckhofen
Nächste Runde ... Das "Basisquartett" für die kommenden
Abschnitte der soziokulturellen Drehscheibe "kunst O.ST" ist nun konsolidiert.
(Siehe dazu den vorigen Eintrag!)
Christa Ecker-Eckhofen (kaufmännische Leitung), Walter Kratner
(künstlerische Leitung), Martin Krusche (Grundkonzept und Netzwerke) und Nina
Strassegger-Tipl (organisatorische Leitung) haben nun begonnen, die
"Außenkontakte" zu konkretisieren und zu festigen.
Winfried Kuckenberger &
Sigrid Meister
Mit der Gemeinde Gleisdorf verbindet uns längst eine mehrjährige
Kooperation. In einem Arbeitstreffen mit Winfried Kuckenberger, dem Leiter des "Büro
für Kultur und Marketing", und Sigrid Meister, der Kustodin des "Museum im
Rathaus", haben wir nun die Grundlagen für eine weitere Zusammenarbeit im neuen
Modus geklärt.
Nina Strassegger-Tipl
Dazu gehört außerdem eine wachsenden Verständigung mit Künstlerin Michaela
Zingerle, die ein großes Projekt in einer anderen Leader-Region betreibt. ("styrian summer art") Dort ist heuer auch Kunsthistorikerin Mirjana Selakov als Konsulentin aktiv. Die hat andrerseits eben mit
Künstlerin Linda M. Schwarz einen weiteren Schritt für unsere Kunstprojekt in Bukarest
realisiert. (Siehe dazu "small
realisties")
Wir sind bemüht, nicht nur regionale Bezüge
zu bearbeiten, sondern auch internationale Verbindungen herzustellen. Für Bukarest ist auch Walter Kratner aktiv, der andrerseits unser
Weizer Kooperationspartner für das Festival "steirischer herbst": [link] |
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So ziehen wir eine Spange zwischen Gegenwartskunst,
Alltagskultur und verschiedenen Bildungsangeboten. Dazu ist einerseits die wachsende
Zusammenarbeit mit der "Context-Crew" vorgesehen:
-- Christian Gschier, Komponist: Betrifft das Werk von Anton Fötsch (Maler &
Restauration)
-- Jogi Hofmüller, Netzkultur-Fachmann: netzkultur, http://mur.at/
-- Barbara Lukas, Geschäftsfrau: http://einraum.twoday.net/
-- Johanna Reiner: http://collabor.at/
Andrerseits arbeitet Nina
Strassegger-Tipl gerade das Konzept für ein kulturelles Print-Periodikum aus. Polemisch
verkürzt: Wir werden uns unser eigenes Feuilleton schaffen, denn in regionalen
Printmedien ist dieser Bereich noch extrem unterrepräsentiert.
Apropos Printmedium und Alltagskultur. Die "Kleine
Einführung" zum Thema "Spielzeugautos" ist inzwischen verfügbar: [link] Das ist erst der Auftakt einer Reihe von
Vorhaben, mit denen wir Bereiche ausloten, die im alltäglichen Leben der Menschen
verankert sind. |
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Das aktuelle Setup ist durch eine
"Zentrums-Verbindung" abgerundet, da ich nun als Chronist für das "Medienkunstlabor" im "Kunsthaus
Graz" tätig bin. Damit ist in unserer Crew gesamt ein erheblicher inhaltlicher
Horizont abgesteckt, welcher über die formellen Grenzen der "Energie-Region
Weiz-Gleisdorf" weit hinausreicht.
[Siehe zu all dem auch Eintrag #4 bei den "LEADER-Notizen!]
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