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Autobianchi Bianchina Cabriolet


Da ich im vorigen Eintrag, dem Blatt Nummer 500 dieser Leiste, die feine Wespe zeigen konnte, muß ich hier mit der Bianchina anschließen. Im Gegensatz zur Vespa 400, einer eigenständigen Konstruktion, ist dieses kleine Cabrio auf die Basis eines Fiat Nuova 500 gestellt.

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Damit zählt das Fahrzeug zur großen Familie der Etceterini, was sich von et cetera ableitet. Das bedeutet etwa: "und die Übrigen" (auf Fiat-Basis). In Italien sind über Sonderkarosserien zahlreiche Variationen des Fünfhunderters (und anderer Fiats) entstanden. Eine Vielzahl kleiner und großer Betriebe hat dazu beigetragen. Die mannigfaltige Verwendung einer Plattform duch andere Produzenten ist also schon lange üblich.

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In südlicher Tradition waren gleich mehrere Versionen der Bianchina verfügbar. Neben dem Cabrio eine Trasformabile (also Cabriolimousine, wie das erste Pucherl), sowie eine verlötete Variante (Berlina) und mit der Panoramica fast schon ein Kombi. Der Furgoncino wurde als Lieferwagen eingesetzt.

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Die Bianchina kam, wie das Puchschammerl, 1957 auf den Markt und wurde in diversen Varianten bis 1969 produziert. Ich hab dieses Exemplar in der Grazer Innenstadt erwischt, praktischerweise unmittelbar vor einem Pucherl.
+) Die Autobianchi Bianchina Trasformabile [link]
+) Die Bianchina und das Pucherl [link]

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1957 bis 2017
60 Jahre Steyr-Puch 500
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