martin krusches [flame] logbuch / blatt #41Mit dem Graphic Novelist Jörg Vogeltanz (auf dem Foto rechts) verbindet mich inzwischen eine lange Geschichte. Wir repräsentieren mit einander heute ein Stück heimischer Netzkultur-Historie. Michael Toson (links) gehört schon eine Weile zu unserem "Kuratorium für triviale Mythen". Wir haben nun begonnen, einige Publikationen vorzubereiten, in denen wir ein Stück steirischer Sozialgeschichte bearbeiten.
Es ist bloß noch ein Motordeckel vorhanden. Und ein schönes Holzmodell. Toson hat nun einen Ausschneidebogen mit dem U3 gestaltet. Er wird Bestandteil des Büchleins sein, an dem wir zu dritt arbeiten. So stellen wir in einer ersten Serie die Nachkriesgeschichte der Puch-Autos dar. Und die wichtigsten Modelle können in Karton nachgebaut werden. Der Bogen reicht vom Prototyp U3 bis zum MILA Concept. Toson hat hier das ganze Set gebaut, nun wird noch am Farbschema gearbeitet. Ich hab meine Erzählung dazu schon fertig. Die beginne ich mit einem Zitat aus einer Annonce, die Johann Puch im März 2010 schalten ließ: Heute verlangt das Publikum ungeheuer viel von einemselbstbewegenden Wagen. Er soll schnell, geschmeidig im Lauf, ökonomisch im Betrieb und elegant sein. Zu dieser Kollektion gehört auch der glücklos vermarktete Steyr Puch 126, mit dem sich die Puch-Geschichte im Schatten des revolutionären "Mini" von Alec Issigonis nicht mehr weiterschreiben ließ. Einige Details zu dieser Session sind HIER auf der Website des "Kuratorium für triviale Mythen" zusammengefaßt. [Das Buch] |