Dieses Holzmodell des U3 befindet sich im Grazer Johann Puch-Museum. Der letzte von drei Prototypen war 1956 in Graz
gebaut worden. Der Radstand von 1.875 mm lag noch ein gutes Stück über den 1.840 mm des
kommenden 500ers. (Ein Motordeckel des U3 ist auch
erhalten geblieben.)
Der U1 hatte eine Karosserie, gestaltet von Ing. Hörl, die keine Türen
besaß, sondern zwei Klappen mit Fenstern, die eher an einen Roadster denken lassen. Ein
weiches Verdeck mußte zum Einsteigen zurückgeschlagen werden. Der U2 mit einer
Karosserie von Ing. Hagen zeigt dann schon durchgehende Türen und rundum eine
großflächige Verglasung. Von Hagen stammt auch das U3-Häusel.