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ak3 Kulturelle Kompetenz Medienkompetenz Public Access |
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A B C D E F G H I L M N O P S U W A B Bandbreite: [edv] Das Ausmaß der Datenübertragung einer Leitung, die maximale Übertragungsleistung in Bits pro Sekunde Bit: [edv] binary digit = kleinste Informationseinheit, die vom Computer verarbeitet wird. Informationsart eines binären Codes, also eines Zeichensystems, in dem es nur zwei Arten von Information gibt: 1 oder 0 / Spannung ist da oer nicht da. Browser: [edv] Programm, mit dem man Dokumente im WWW abruft Backline: [ton] Hinteres Equipment auf der Bühne, bestehend aus Verstärkern und Schlagzeug (siehe auch PA und Monitor) Byte: [edv] Dateneinheit, die aus 8 Bits (und einem Prüfbit) besteht. Quasi eine Achtergruppe von Bits, also z.B.: 000 000 oder 000 001 oder 000 011 etc. Daraus ergeben sich 256 verschieden Achtergruppen, aus denen ein Code zur Darstellung von Zeichen formiert wird. (Z.B.: ASCII-Code) Daraus leitet sich auch Kilobyte (1024 Byte), Megabyte (1024 KB), Gigabyte (1024 MB) als Maßeinheit für Speichergrößen ab. C Client: [edv] jener Computer, mit dem man Daten bei einem server abruft Cliparts: [edv] "Grafikschnipsel" ... kleine Grafikdateien mit allen nur erdenklichen Motiven Community: [edv] Gemeinschaft Content: (engl.) Gehalt, Aussage, Inhalt / [edv] meint die inhaltlichen Angebote im Web; gegenüber reinen Strukturangeboten ... aber auch wertend: [edv] sinnvolle Informationen im Gegensatz zu Datenschrott content-provider: [edv] Anbieter von online-Zugängen, nicht bloß auf technicher Ebene (access-provider), sondern auch mit Informationsangeboten (siehe auch provider) CPU: [edv] (engl.) Central Processing Unit = zentrale Recheneinheit, also der Mikrochip, der die rechnerische Hauptarbeit im Computer leistet Corepage: [edv] "Kernseite", nach dem "Portal" (der Homepage einer Website) jene Seite, auf der klar werden sollte, was die Site im Detail bietet. D Desktop: [edv] Tischgerät (Computer) / Arveitsoberfläche (Bildschirm) DNS: [edv] "Domain Name Service", welcher der IP-Adresse eines servers, die aus einem vierstelligen Zahlencode besteht, einen leichter merkbaren Namen zuordnet. Tippt man einen URL ein [z.b.: www.van.at], holt sich der browser bei einem DNS-server die entsprechende IP-Adresse, also den Zahlencode. DOS: [edv] (engl.) Disk Operating System = Betriebssystem eines Computer / Software, die quasi als Vermittler zwischen der CPU und den anderen Teilen des Computers den Datenverkehr regelt Dose: [edv] [jargon] MS-DOS-Maschine, IBM-kompatibler Computer ("Dose" leitet sich von DOS her: disk operating system, engl.: Betriebssystem. DOS ist heute ein Teil von Windows, war ursprünglich davon getrennt.) Download: [edv] das "Herunterladen" der gewünschten Dateien / Dokumente von einem server, also das Kopieren dieser files von den Speichern der Anbieter auf die eigene Festplatte. Dritter Sektor: Staat (Erster Sektor), Markt (Zweiter Sektor) und nun dieser Bereich; nichtstaatlich, nicht einfach marktorientiert. Eher dem Gemeinwesen verpflichtet. Damit sind vor allem Initiativen und Einrichtungen gemeint, die im Non-Profit-Bereich wirken. Als Teile einer zeitgemäßen, zivilen Gesellschaft. Vielfach um Aufgaben im Gemeinwesen zu bewältigen, die von der öffentlichen Hand immer weniger bis gar nicht mehr betreut werden. Markante, auch konstituierende Qualitäten des Dritten Sektors sind (idealtypisch): Autonomie (sich selbst die Regeln geben), Selbstorganisaton, kooperationsorientiert, selbsthilfeorientiert, spezifisches Kommunikationsverhalten etc. Der Dritte Sektor intendiert weder die kostengünstige Übernahme von Staatsausgaben), noch, daß sich da ein kleiner geschützter Markt im Markt entwickeln sollte. Wir neigen dazu, eine sich landesweit konsolidierende Szene autonomer Kultur- und Medieninitiativen als wesentlichen Kernbereich des Dritten Sektors zu bezeichnen. E eMail: [edv] "elektronische Post" - Dateien, die durch die Netze verschickt werden Equipment: (engl.) Asrüstung F ftp: [edv] file transfer protocoll ... "Dateien-Übertragungs-Protokoll" Übertragungsstandard für den up- und download von daten im Internet G GNU General Public License: [edv] freie Software, die allgemein benutzt und verändert werden darf. Die User sind eingeladen, eigene Ideen und Verbesserungen einzubringen. Manche Firmen fürdern die Weiterentwicklung ihrer Software durch die teilweise Freigabe des Quellcodes. H Holz: [ton] [jargon]Lautsprechersystem für Bühnen, PA etc. Homepage: [edv] "Heimatseite", die Startseite, quasi der Ausgangspunkt einer website, ihr "Portal" HTML: [edv] hypertext markup language ... Seitenbeschreibungssprache zur Herstellung von hypertext-Dokumenten [html-Dateien werden durch browser aufgerufen. Zum Beispiel: http://www.van.at/denada.htm] http: [edv] hypertext transfer protocoll ... Hypertext-Übertragungs-Protokoll": Übertragungsstandard, durch den Sie mit dem browser html-Dokumente abrufen können [z.b.: http//:www.van.at] Hyperlink: [edv] Verknüpfung in einem hypertext-Dokument. Der link führt zu einem anderen Dokument, Text, Bild, Ton etc. Links sind im Dokument hervorgehoben und durch einen Doppelklick mit dem Mauszeiger wird jenes Dokument, auf das er verweist, aufgerufen. Hypertext: [edv] Eine Art der Darstellung, wo Texte, Bilder und Töne, alle digitalisierbaren Vermittlungsformen, zu gemeinsamen Dokumenten verbunden werden können; wobei Verknüpfungen, Querverweise über links eine zentrale Rolle spielen. I Internet: [edv] "Netz der Netze" - Zusammenschluß von verschiedenen online-Diensten und Netzwerken, standardisiert durch das TCP/IP L Laptop: [edv] tragbarer Computer Link: [edv] siehe hyperlink M Mailbox: [edv] "Postkasten", ursprünglich jenes "private Fach", das von anderen Leuten nicht eingesehen werden kann, in dem persönliche Mails deponiert werden. Heute auch für: Bulletin Bord System (BBS) - eine Art elektronisches Schwarzes Brett Medienkonvergenz: Das Verschmelzen von Kommunikationswesen und Informationstechnologie; mit dem Phänomen, daß die einst viel stärker von einander getrennten Medientypen auf eine neue Art ineinandergehen, weil sie mit der selben (Chipgesteuerten) Technologie betrieben werden. Monitor: [ton] (Kontroll-) Lautsprechersystem auf der Bühne, zu den AkteurInnen gerichtet, damit sie sich selbst hören. (Im Gegensatz zur PA) / [edv] Bildschirm MS-DOS: [edv] (siehe DOS) Betriebssystem der Fa. Microsoft N Nadeldrucker: [edv] auch "Matrixdrucker", früher gängige Druckerart, bei der ein mit neun oder 24 Naden ausgestatteter Druckkopf über ein Farbband Text und Grafik zu Papier brachte Newsgroups: [edv] Neigungsgruppen im Netz, Foren, in denen sich Menschen zu einem bestimmten Thema austauschen, Diskussionsgruppen Non Value-Pixel: (engl.) wertlose Bildpunkte / [edv] meint überflüssige Gestaltungselemente auf web-pages, die nichts mitteilen (siehe pixel) O offline: [edv] ohne hergestellte Verbindung zum Netz online: [edv] "bei hergestellter Verbindung" (zu anderen Rechnern), in der Regel über einen Telefonanschluß oder über eine Standleitung OS: [edv] (engl.) Operating System = Betriebssystem (siehe DOS) P PA: [ton] "public adressed" ... Verstärker- und Lautsprechersystem, das von der Bühne zum Publikum gerichtet ist (im Gegensatz zum Monitoring) Page: [edv] einzelne Seite einer site, einzelnes Hypertext-Dokument PC: [edv] (engl.) Personal Computer = persönlicher Computer; gegenüber den ursprünglich größeren Geräten, die natürlich nicht bloß für eine einzelne Person da waren. PCs wurden ursprünglich auch "Mikrocomputer" genannt, was deutlich macht, woran Maß genommen wurde. Pixel: [edv] Bildpunkt, kleinstes Element, mit dem man Zeichen und Bilder auf dem Bildschirm oder über einen Drucker darstellen kann Plugin: [edv] kleines Programm(modul), das man bei Bedarf installliert; so kann z.B. ein Bildbearbeitungsprogramm oder ein Webbrowser mit sebstgewählten, zusätzlichen Funktionen ausgestattet werden und das Hauptrogramm muß nicht von hausaus mit fetten 100.000 Features, die eh keiner will, installiert werden. Provider: [edv] Anbieter von online-Zugängen (Einwahlmöglichkeit ins Internet) und online-Diensten (siehe auch Content-Provider) Public Access: [edv] (engl.) öffentlicher Zugang, speziell: öffentlicher und kostenloser Zugang zu den neuen Medien und online-Diensten, mit möglichst niedrigen Zugangsschwellen ... also mit Schnittstellen, deren Nutzung kein Expertenwissen voraussetzt. Public Domain: [edv] Software, die frei verteilt wird, und die man beliebig erproben darf ... deren UrherberInnen die Überweisung einer Lizenzgebühr erbitten ... wobei einem meist erweiterte Funktionen der Software angeboten werden, wenn man sich registrieren läßt. Die Idee beruht darauf, daß durch die freie Weitergabe eine maximale Verbreitung der Software erhofft wird. In der Annahme, daß User sich irgendwann registrieren lassen und eine Lizenzgebühr bezahlen, wenn ihnen die Software nützlich erscheint. S Screendesign: [edv] Gestaltung der grafischen Benutzeroberfläche (wie man sie auf dem Bildschirm sieht) Server: [edv] Computer, der Daten zum Abruf (durch clients) zur Verfügung hält Site: [edv] siehe website (Die site ist keine Seite!) Snailmail: [jargon] "Schneckenpost", die konventionelle (Brief-) Post ... im Gegensatz zu eMail Suchmaschinen: [edv] (Computer-) Systeme, die das Internet nach bestimmten Suchbegriffen und Informationen abgrasen, dem User diese Informationen liefern U Updates: [edv] Neufassungen, bzw. neue Dokumente (z.B. einer Website) URL: [edv] uniform ressource locator ... sozusagen die unverwechselbare Adresse eines Dokumentes im Internet; z.b.: http://www.van.at/salon.htm User: [edv] Benutzer, Anwenderin W Webspace: [edv] Speicherplatz bzw. Speicherkapazität im Netz WWW: [edv] siehe world wide web Webdesign: [edv] Organisation und Design der Daten und Dokumente einer Website Website: [edv] "Standort" im world wide web (nicht zu verwechseln mit "Seite", engl: "Page") World Wide Web: [edv] "Weltweites Gewebe"; ein Teil des Internet ak3: Diskussion Dokumentation [Eine webgestützten Plattform] ... hervorgegangen aus einem Arbeitskreis der Medienkonferenz 1999 in Linz |
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