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# 018
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hilfe

3.3.2000 [zeyringer]
jetzt hastas: Wer sich so einem Ding wie diesem Internetzeugs verschreibt, tut dies offenbar für eine lebenslange Verwurschterei. Und so kommen wir tatsächlich aus diesem Netz nie mehr raus...

[krusche]

also: zeit für leere schreibtische!

4.3.2000 [krusche]

ich geb meine archiv-idee auf - unsere mailkorrespondenz zu ordnen und zu archivieren. ich dachte ursprünglich, das wäre als eines der fundamente unseres teleworking wichtig.

nun, da der februar so voller ungelegenheiten für mich war, da ich einiges aufzuarbeiten habe, erlebe ich diese fülle an mails als erdrückend. ein gefühl, aus dem dauernd die sorge wach ist, ich könnte den überblick verlieren.

und dieses gefühl werde ich langsam los, indem ich jene mails, die als material ins projekt eingeflossen sind, lösche.

ergo: hier werden keine eindeutigen quellenlagen hinterlassen, über die sich dereinst wer hermachen könnte.


 

c011.jpg (11371 Byte)

 

[bild]
 

29.2.2000 [krusche]
die kleine zeitung zitiert heute unseren vizekanzler wolfgang schüssel:
"Ich bin nicht Dollfuß, Haider ist nicht Hitler."

und ich denk mir: könnte es sein, daß wir hier in österreich ein problem auf der höhe der zeit haben, das zwar vor dem hintergrund des austro- und nazi-faschismus in einem speziellen licht steht, aber mit den sprachregelungen der einstigen faschismusdebatten kaum zu fassen ist?

und: WANN weiß man, daß eine zeitgemäße form von "faschismusdebatte" überfällig ist? oder besser gesagt: WODURCH weiß man sowas?



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