Und zwar im Gastgarten von Gottfried Lagler, einem Enthusiasten
der „Oldtimerei“, wie er es nennt. Auch Lagler mußte
heuer Pläne bezüglich seiner Liebhaberei mehrfach ändern. Die
Corona-Pandemie hat ja alle Lebensbereichen
aufgemischt. Ist grade nicht leicht, die Dinge auf Schiene zu
halten.
Das Blatt aus dem Lanner-Archiv
Mit Lagler hatte ich im
Herbst des Vorjahres einige Optionen erörtert. Heuer waren
wir damit schon am Start, dann: Lockdown. Laglers Pläne
für 2020 verschoben sich entsprechend. Für mich war das heuer
die Arbeit an „Mythos
Puch VII“. Als Teil österreichweiter Oldtimertage, wie
es sie zuvor noch nicht gegeben hat. Lockdown.
Wutti war gerade dabei, das
Puch Club
Magazin wieder in Gang zu bringen, nachdem es der
Vorbesitzer versenkt hatte. Es gibt Puch Fanzines quer durch
Europa, hinauf bis Holland und Skandinavien. Aber keines in
Österreich? Unmöglich!
Der Vierzylinder im Rennhaflinger
Die erste Ausgabe war da, verärgerte
Abonnenten der früheren Ära gerade halbwegs beruhigt, neue
Kontakte stabilisiert und… Lockdown. Was soll ich
sagen? Natürlich magerlt einen sowas. Wutti sagt, er habe keine
Zeit, über schlechte Dinge zu grübeln. Also werden neue
Entscheidungen gefällt und wir schauen, wie das mit der
Oldtimerei nun zu machen ist.
Erklärt sich von selbst...
Schwierig? Wen schert’s! Pessimismus ist fad. Und wenn man mit
entgegenkommenden Leuten zu tun hat, die einem Möglichkeiten
eröffnen, wie mir Lanner sein Archiv zugänglich gemacht hat,
dann ist auch gleich wieder gute Laune da. So ein Fund wie diese
Typ 750-Zeichnung bringt Emotion in‘s G’scher. [Teil
II]