Blatt #57 | KW 8/2020

Puch G (1:87)

Aufräumen. Ja. Die Vitrine. Dann war das jüngst die kleine Übersicht mit meinen 1:87ern auf dem Fensterbrett: Routen #55. Da sollte ich sie doch nun auch noch im Detail etwas herausstellen. Die 1:87er werden ja heute sehr fein ausgeführt.

Lange Zeit hab ich nur G-Wagons mit Stern gefunden. Das hat sich längst geändert. Gut, bei der Bergrettung hat man es mit der Beschriftung etwas übertrieben. Wer für Autos schwärmt, weiß ohnehin, daß der Puch G ein 4x4 ist, wer die Karre nicht kennt, interessiert sich für diesen Aspekt auch nicht.

Aber so ist eben etwas für die Sammler getan. Das Puch-Logo ist hinreichend deutlich angebracht. Daneben der Kurze vom internationalen Komitee des Roten Kreuzes in Genf, ganz in Weiß, nicht ganz so fein gearbeitet, aber mit glitzerndem Stern.

 

Ein anderes Pärchen im Kontrast zueinander, da freut sich der Puch-Fan wieder. Und die Details beim Schwarzen: der Scheibenwischer an der Heckscheibe, die roten Rücklichter, vorne wurden auch Kleinigkeiten herausgearbeitet; bis hin zum Lenkrad. Da hält der Cederer grade nicht mit.

 

Dann die etwas gröbere Urversion in drei nationalen Varianten. Die beiden linken Fahrzeuge von herpa/Minitanks mit dem schlichten Kühlergrill, den ich auf der Staße noch oft genug sehe. Der Sternträger, rechts, kommt dagegen aus einer Kleinserie und ist von Hand bemalt.

 

Fallen Ihnen die rechteckigen Scheinwerfer des mittleren Fahrzeuges auf? Also von links: Der österreichische Puch, der franzöische P4, der deutsche Wolf. (Wäre ja nett, wenn es dazu auch eine chinesische Raubkopie des G-Wagens gäbe in H0.)

Und zum Abschluß hier ein hübsches Cabrio, wie ich es im Alltag nur mehr selten zu sehen bekomme. Ich muß gelegentlich 1:87er raussuchen, die wenigstens 40 Jahre alt sind, damit der Unterschied zu früheren Produktionsweisen deutlich wird.

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