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>>Eintrag vom 16.3.2008 14:40 | Nach 11 Stunden "weißer Rauch" für das Generationenwohnen<<

Dieser Hinweis war schon vor einem Weilchen auf der Website von Bürgermeister Christoph Stark zu finden. [Quelle]

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>> [...] Im November 2007 reduzierte die Jury im ersten Schritt die 68 Beiträge in auf sieben Entwürfe und gab den verantwortlichen ArchitektInnen einige Aufträge mit auf den Weg ins Finale. Um 08:30 Uhr traf sich gestern die Jury unter dem Vorsitz des Univ. Prof. Arch. DI Stelzhammer zum zweiten und finalen Durchgang des Architekturwettbewerbes zum Projekt "Generationenwohnen". Über 11 Stunden hinweg wurden die verfeinerten Projekte betrachtet, authentisch von den Planverfasserinnen aus aus Graz, Wien, Südtirol und London präsentiert, in allen Details diskutiert, [...]<<

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Es wurde zwar offiziell noch kein Namen genannt, aber an der Gerüchtebörse habe ich gehört, daß Manfred Wolff -Plotteg als Sieger hervorgegangen sei. Faßt man zusammen, was da weiter so über ihn zu hören ist, könnte man das dezent etwa folgendermaßen formulieren: Der Mann ist gewiß kein Weichei.

Cut!

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Bei meiner aktuellen Veranstaltungsplanung habe ich über die Adresse "Rathausplatz" gestaunt und einen Fehler vermutet. Es hat aber seine Richtigkeit:

>>Die Errichtung des Servicecenters und die Sanierung des Rathauses soll nun auch in Form der Platzbenennung zu Tage treten. Der Platz zwischen den beiden Gebäuden soll ab sofort "Rathausplatz" heißen, der sich über das bfi bis hin zum Bürogebäude "Pilz & Rath" und später auch über das "Haus der Musik" erstrecken soll.<<

Straßen, Gassen und Plätze entstehen also neu, könnten aber auch mit alten Lasten befrachtet sein. Wie etwa die Jahnganges, die Kernstockgasse und die Roseggergasse, Zeugnisse jener Ära, da Opinion Leaders jenen Rassismus unter die Leute getragen haben, dem Millionen zum Opfer fielen. Leider sind diese Gassen in Gleisdorf unkommentiert. (Siehe dazu einen aktuellen Eintrag bei "next code: divan"!)

Cut!

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Ich wurde seitens des "Österreichischen Bauforum" eingeladen, für das Magazin "skin" eine Geschichte über das "SPLITTERWERK" zu schreiben. Das trifft sich recht günstig, weil wir gerade einiges vor haben, das sich nun bündeln läßt. Denn ich habe vor einiger Zeit ein sehr brisantes Gespräch mit Mark Blaschitz geführt, in dem er mir die aktuelle Position dieser Gruppe dargelegt hat.

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Darin hat er ein grundlegendes Credo betont: "Gebautes ist zu unterscheiden in Baudienstleistung und Baukunst." Wo es dann um Kunst geht, und nur in diesem Kontext erscheint ihm der Begriff "Architektur" anwendbar, gilt beim "SPLITTERWERK", daß zwar die Bedingungen eines Werkes verhandelbar sind, das Werk ist es dagegen nicht. Da wird die Verantwortung der Kunstschaffenden eingefordert.

In diesem Zusammenhang, verbunden mit der Forderung Kriterien zu haben und anzuwenden, steht da dann das provokante Statement:

"Ich behaupte, es gibt so gut
wie keine Architektur."

Genau das werden wir demnächst bei einer Veranstaltung im Rahmen der österreichweiten "Architekturtage" in Gleisdorf zur Debatte stellen.

Das ist ein schöner Anlaß und Zusammenhang, um solche Fragestellungen hier in der Region vorzulegen. Weitere Anläse und Beiträge in diesem Sinne sind zur zeit in Arbeit.

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