Log #663: Kunstsymposion

Die Übersicht: 2012 bis 2018

Wir befinden uns im sechsten Jahr jenes herbstlichen Schwerpunktes, für den wir jeweils laufende Prozesse bündeln. Diesem Herbstschwerpunkt ist gewöhnlich im Frühling ein erster Halbjahresschwerpunkt vorausgegangen, nämlich ein Beitrag zum Aprilfestival (Fokus Freiberg). Das war heuer "Die Quest III", also die dritte Station eines Prozesses, wobei heuer Maler Nikolaus Pessler im Spiel war.

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Pessler & Beuys

Wir loten über diese Prozesse inzwischen aus, was die Verbindungslinien zwischen Volkskultur, Popkultur und Gegenwartskunst sind. Dabei zeigen sich uns populäre Versionen der Volkskultur (Trachten, Volkstanz, Volksmusik etc.) als Gegenstände der historischen Betrachtung. Heute genuin gelebte Formen aus solcher Tradition bietet uns dagegen die Volkskultur in der technischen Welt. Dem widmen wir uns seit Jahren im Schwerpunkt "Myhos Puch"; heuer in Ausgabe #5: "Der Geist des Transports".

Hier ein Überblick der bisherigen Symposion und ihrer Themen:
+) Kunstsymposion 2012 [link] Regionalität und Realität // Globalität und Virtualität
+) Kunstsymposion 2013 [link] the track: axiom | südost
+) Kunstsymposion 2014 [link] the track: axiom | 2014
+) Kunstsymposion 2015 [link] the track: pop | ikarus
+) Kunstsymposion 2016 [link] the long distance howl | koexistenz in konvergenz
+) Kunstsymposion 2017 [link] the long distance howl | koexistenz 2017
+) Kunstsymposion 2018 [link] the long distance howl | interferenzen

Es wird derzeit auf vielfache Arten durchnumeriert. Im Vorjahr hatte ich dazu "ein paar weitere Punkte für das Pflichtenheft" notiert:
1) Vergangenheit: Betrachtung unserer Mobilitätsgeschichte.
2) Gegenwart: Der Weg Richtung Industrie 4.0 (Jeremy Rifkin) und
3) Zukunft. Renaissance 2.0 (Peter Weibel) als Modus im Verhältnis Kunst und
    Wissenschaft [Quelle]

Heuer ist es vor allem die Vierte Industrielle Revolution, nach deren Wirkungen in unserem Lebensraum wir Ausschau halten, die brisante Fragen aufwirft, mit denen wir uns zu befassen haben. In der Umsetzung haben wir über Kooperationen einen speziellen Kulturraum einrichten können, der sich im Projekt "Dorf 4.0" manifestiert.

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In all diesen Aktivitäten sind wir unter anderem mit dem Austria-Forum verbunden. Das zeigt sich etwa im Themenschwerpunkt "Mensch und Maschine". Das wird ebenso über eine Repräsentanz des "Kuratorium für triviale Mythen" erkennbar. Und über den Bereich "Austria-Forum live" verzweigt sich dieses Docuverse aus dem Web auch in den Raum realer sozialer Begegnung.

-- [Das 2018er Kunstsymposion] --

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coreresethome
19•18