Dynamische Elemente

Ich bin zwar ein Anhänger von prozeßhafter Arbeit, aber ich schätze es nicht, schon geleistete Arbeit zu kippen, weil sich plötzlich die Bedingungen verändert haben. Zugleich ist es geboten, Umbrüche nicht zu ignorieren, wenn Themen vorankommen sollen. Also was jetzt? Eben! Ein Dilemma ist ein Dilemma, weil es dafür keine elegante Lösung gibt.

Nun hat unser alljährliches Kunstsymposion ohnehin schon hochgradig Prozeßcharakter. Es wäre hier, abseits des Landeszentrums, nicht naheliegend, intensive inhaltliche Arbeit auf sieben bis zehn Tage im Block zu konzentrieren. Dafür würde hier das Publikum fehlen. Daher: Running Code...

Jüngst hat der Lauf der Dinge ein paar Löcher in den Oktober gestanzt, was ein sofortiges Nachjustieren nötig machte. Aber das ist zugleich sehr anregend für die weitere Themen- und Arbeitsentwicklung.

+) Thema ausgetauscht:
    Transmission: Statt Industrie 4.0 nun Medienkompetenz & Netzkultur [link]
+) Wegen Verletzung der Vortragenden abgesagt
    Suzana Milevska, Person Plural: The Clusivity of "We" [link]
+) Wegen Unwägbarkeiten verschoben
    Die Prizren-Session [link]

Das war zu notieren, weil genau solche Momente, auch wenn ich sie lieber gemieden hätte, zur laufenden Arbeit gehören. Nicht als Brüche, sondern als Momente, wo auf Bedingungen zu reagieren ist, um den Prozeß greifbar in die nahe Zukunft zu leiten.

Ich muß nun wohl kaum betonen, daß wir schon an den Inhalten und Schritten des 2017er Jahres arbeiten. Dazu gehören:
+) Drei Dörfer: Nächster Schritt [link]
+) Einen Plan haben [link]

Und ich werde unsere neue Präsenz auf der Plattform AUSTRIA-FORUM intensiv ausbauen; vor allem mit dem Schwerpunkt
+) Mobilitätsgeschichte [link]

Aber die Kunst! Ja, da sind zwei Scherpunkte in Arbeit:
+) Die Quest [link]
+) Kunst und funktionale Sicherheit [link]

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