log #417: :lebenskonzept Der vorige
Eintrag ist ein ausführliches Statement von Helmut Rabel zur Basis der Befassung mit
Kunst: "Der feine Unterschied macht den guten Geschmack oder warum Sie
sich die Kunst doch auf der Zunge zergehen lassen sollten."
Von Rabel stammt auch noch ein
Festival-Beitrag auf visueller Ebene. Er hat die Fakten der Veranstaltungsreihe
aufgegriffen und auf zwölf Seiten eine durchgängige Darstellung daraus erarbeitet: [link]
Die einzelnen Orts-Formationen sind mit ihren
zuständigen "Schlüsselpersonen" dem Ganzen und "kunst ost"
gegenüber zwar in den grundlegenden Vereinbarungen verpflichtet, doch in Fragen der
Besetzung und Umsetzung vor Ort gilt Autonomie.
Ich habe mich nicht entschließen können,
strenge Regeln einer Corporate Identitiy einzuführen. Es würde mir zu sehr nach
Franchising schmecken. Folglich sind die individuellen Wege der Kommunikation
sehr unterschiedlich ausgefallen. Die Einladung zu
Winfried Lehmanns Station in Ludersdorf ist schon draußen, jene von Irmgard Hierzer für
Gleisdorf gerade in Druck.
|
|
So auch die Postkarte mit dem
Motiv von Graphic Novelist Jörg Vogeltanz: [link] Was ich oben
zu erwähnen vergaß: Durch den "Kulturpakt Gleisdorf" [link] haben wir beim
kommenden "Stadtjournal Gleisdorf" nicht nur das Cover, sondern Rabels
Programmheft geht in einer Auflage 24.500 Stück als Teil davon raus.
Dieser Kulturpakt
berührt übrigens auch das "TIP - Citymanagement": [link] Einer der
Mitgliedsbetriebe, die Druckerei Zimmermann [link], war so entgegenkommend,
uns die Programmhefte für die freihändige Verteilung kostenlos zu fertigen.
Hier zeigt sich schon in einem Teilbereich,
was es dann praktisch bedeutet, wenn die drei Sektoren Staat, Markt und Zivilgesellschaft
kooperieren, also Politik & Verwaltung, Wirtschaft und -- in unsrem Fall -- private
Kulturinitiativen.
Den Auftakt zum "April-Festival"
werden wir am 5. April in Kumberg, in der "Backstube Loder"; haben: [link]
Ein weiteres Beispiel, wie wichtig für uns
die Kooperation mit regionalen Witschaftstreibenden ist, denn abseits des Landeszentrums
sind eigene Orte der Kunstvermittlung rar. Wir sind also für künstlerische
Veranstaltungen darauf angewiesen, daß Geschäftsleute uns temporär ihre Räume
verfügbar machen.
[:lebenskonzept] [kunst ost]
core | reset | home
1313 |