log #249: r/t

Damit man die Werkstatt von Roman Hold (2.v.l) erreicht, muß man um einige Ecken biegen. Dieser Besuch war der Abschluß einer aktuellen Session für das Projekt "R/T", wodurch das gesamte Gefüge dieses Vorhabens in Bewegung kam.

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Die Maschine, welche sich Jörg Vogeltanz (2.v.r.) durchaus als persönliches Dienstfahrzeug vorstellen kann, ist ein Unikat. Das bedeutet, sie ist für Leute wie uns eigentlich etwas unerschwinglich. (Links Michael Toson, rechts Martin Hofbauer.)

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Dem ging die Station in Ludersdorf voraus. (Hier von links Hofbauer, Hold und Vogeltanz.) Es war quasi die nächste Praxisstufe, um auszuloten, wo denn nun das "Kuratorium für triviale Mythen" hinführen wird. Und zugleich lag darin eine "Avantourismus"-Markierung, auch wenn Emil Gruber bei diesem Treffen abwesend war. (Siehe dazu Log #248!)

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Mobilität, Vehikel, statische und bewegliche Räume, Nützliches und Fetische ... Auf em Bild Franz Sattler mit einer Arbeit von Michael Toson, welcher Ausschneidebögen entwirft, also "Flachware", die mit einigem handwerklichen Geschick zu Miniaturfahrzeugen, zu etwas Körperlichem wird. (Hier ein dreiachsiger Steyr Puch "Pinzgauer".)

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Michael Toson (rechts, neben Vogeltanz) ist gelernter Automechaniker und heute bei "Magna Steyr" in der Autoentwicklung tätig. Er entwirft aus privater Passion Ausschneidebögen, wie diesen von einem Steyr Puch "Haflinger", dem Vorläufer des "Pinzgauer": [link]

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Wir werden einige solcher Exponate bei der Ausstellung in St. Ruprecht zeigen. Zur Erinnerung, ich habe das "Kuratorium für triviale Mythen" dem Themenbogen  "Vom Mythos zum Fetisch zur Kunst" gewidmet. Es läßt sich nun sehr gut demonstrieren, wie das in der Praxis gelöst wird.

Ich habe für diesen Schritt einen Fotografen (Sattler), zwei Grafiker (Hiofbauer & Vogelanz) und zwei Automechaniker (Hold & Toson) zur Seite. Wir wissen alle, was pure "Gebrauchsarbeit" ist, wir kennen aber auch jene "Erweiterungen" der Arbeit, die über rationale Problemlösungsansätze weit hinausgehen, die in den Bereichen Handwerk und Kunst entlegene, vom Alltäglichen völlig abgewandte Positionen darstellen. [Fortsetzung]

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9•10