+) „1von3" = „next code: flow"
+) „2von3" = „pomale"
+) „3von3" = „auf.draht"

Was ist "kunst O.ST"? Der augenblickliche Status bleibt HIER nachzulesen. Was nun weiter daraus werden soll und kann, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Es sind auf jeden Fall im "kunst O.ST Labor" [link] eine Reihe weiterer Optionen und Projektvorhaben ausgearbeitet worden, die nun realisiert werden. Es sind auch neue Ideen auf den Tischen ... Walter Köstenbauer schrieb diese Woche: >>Habe heute im "MiR" einen neuen "KUNST-O.ST-LER" getroffen!!!!!!!!!!  ... SIEHE ATTACHMENT.  Angelika - wir gratulieren<<

Das war an Angelika Haas gerichtet, deren filigrane Grafiken beim Festival gezeigt wurden, während sie aus dem offensichtlichen Grund diesmal nicht selbst kommen konnte.

Zum zweiten der drei Schritte ("pomale") gehörte ein Abend mit dem Philosophen Erwin Fiala, der sich mit uns der Frage widmete „Was ist Kunst?“ [link] Denn was immer daran unklar bleiben muß, klar ist, daß es keinen Kunstbegriff gibt, der quer durch die Epochen anwendbar wäre. Deshalb muß stets neu verhandelt und geklärt werden, was Menschen unter "Kunst" verstehen.

Es bleibt aus all dem kein Zweifel: Falls wir selbst auf solche Debatten verzichten, regeln Wirtschaft und Politik die Frage, was Kunst sei. Eine problematische Situation, die wir ja zur Zeit erleben.

Deshalb wird es für den Rest des Jahres eine ganze Reihe von Aktivitäten geben, die ausdrücklich dem Kunstdiskurs gewidmet sind. Das beginnt im "Kultursalon" Mitte Mai, mit dem wir außerdem "gleisdorf: ein L für die kunst" formell einführen. [link]

Das wird außerdem Ende Mai in einem dichten Abend bei Künstler Hubert Brandstätter in Weiz weitergeführt. (Auf dem Foto oben Brandstätter mit Kunsthistorikerin Mirjana Selakov.) [Fortsetzung]

[kunst o.st: home]

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20•09