mythos puch 2017: teil 1 Im Teil 1 geht es um: 1817 bis 2017
Vom Laufrad zum Fahrrad, Frauen in Hosen,
vom Fahrrad zum Moped, vom Moped zum Auto
Hofstätten an der Raab
VORLAUF
+) 1.4.2017: Gehen [Aviso] [Gehen und Fahren]
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1817 führte Karl
von Drais sein Laufrad (Draisine) öffentlich vor [link] und leitete so
die formelle Geschichte des Fahrrades ein. 140 Jahre später bekam Österreich seinen
ersten erschwinglichen "Volkswagen", das Pucherl. Das Puchschammerl ist Österreichs "Leitfossil"
im Thema Volksmotorisierung. Bis zum Zweiten Weltkrieg fuhren kaum Autos aus
Privatbesitz auf unseren Straßen, da ihr Erwerb und Erhalt zu teuer war. Die meisten
Kraftfahrzeuge waren Behörden- und Firmenautomobile.
Die 1950er Jahre: Aus dem Fahrrad hatte sich das Moped
entwickelt, das Auto erschien auch in preiswerten Versionen, die Massenmotorisierung
setzte ein. |
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Bis zum Ersten
Weltkrieg konnten sich Frauen in Hosen kaum in der Öffentlichkeit zeigen, ohne
wenigstens beschimpft, oft auch attackiert zu werden. Hier Miss Harriet Quimby, Redaktrice
der amerikanischen Wochenschrift Leslies Weekly, in einem Anzug für
Aviatikerinnen (Aus Sport im Bild, 1911) [Große Ansicht] Das Fahrrad gilt
daher als "Emanzipationsmaschine", denn es war ein wesentlicher Anlaß,
daß Frauen ihren Aktionsradius vergrößerten und dabei Hosen trugen. [link] Aber Frauen
erprobten sich nach Möglichkeit auch auf Motorrädern, in Automobilen und Flugzeugen.
Außerdem legen wir einen speziellen Fokus auf das Thema "Volkskultur
in der technischen Welt". |
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Teil II:
Im Herbst 2017 geht es um: 1947/1957 bis 2017
Traktor, Moped, Auto. Von der Mechanisierung der
Landwirtschaft zur Volksmotorisierung
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