Bauer stemmt gerade die nötigen Vorbereitungen für die
kommende Josef Beuys-Ausstellung im Gleisdorfer MiR. Er
tendiert also auch massiv zum "Beuyseln" und bekanntermaßen
verkürzen sich vor einem Veranstaltungstermin die Tage auf
rätselhafte Weise. (Vermutlich ein quantenphysikalisches
Phänomen.)
Siehe dazu "Gleisdorfer Stadtjournal":
Ich gehe dieses Wochenende in den zweiten Abschnitt unserer
Beuys-Erörterungen im Gleisdorfer „Zeit.Raum“. Monika Lafer
wird ihren Part morgen im Fenster umsetzen.
+)
Lafer, Slot I, Episode XVI: Beuys ein Rätsel
+)
Krusche, Slot II, Episode XV: Wir beuyseln (Ein Dialog)
Es dreht sich alles weiter um den
Fokus „Volkskultur, Popkultur, Gegenwartskunst“. Dabei ist
die „Volkskultur in der technischen Welt“ kein so populäres
Genre. Was ich hier kürzlich in Sachen Lotus angeschnitten
hab („Wenn der Lotus blüht“), berührt dieses Thema und ist
nun hier ausführlicher skizziert: „Melodiöse
Mittelmotormaschine“ (Landpartie per Lotus Exige)
Auf jener Seite habe ich auch die Folge III von
„Gleisdorf-Überlagerungen“ erwähnt. Das Booklet ist
inzwischen fertig und online: [Link]
Derweil bringt mich Musiker Sigi Lemmerer mit dem Hinweis
auf Mikrotonalität ins Grübeln. Was ist DAS denn? Lemmerer:
„Es gibt verschiedene ‚Musiksprachen‘ (die Art und
Mentalität wie man Töne in Zeit und Raum aneinander fügt).
Das einzige, das alle Musikkulturen der Welt kennen ist die
Oktave (1:2). Alles andere ist kollektiv-subjektiv.“
Na servas! Und was ist nun eine Oktave? Wikiped
sagt, dies sei „das Intervall zwischen zwei Tönen, das
acht Tonstufen einer diatonischen Tonleiter umspannt“.
Ah ja. Danke! Lemmerer: „Die Inder teilen die Oktave
gleich in 22 Schritte (Shrutis). Die Burschen haben feine
Ohren!“ Gut. ich bin dann mal weg, um a) in meinen
Polster zu weinen und b) nachzulesen, wovon da überhaupt die
Rede ist. Ich hab nämlich keine Ahnung...
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