neue räume: extravaganza


Was wir vorhaben ...

Eine Projektübericht: Die Konferenz ist neu
konzipiert und terminisiert:
[klick hier!]


• reality-news-fake
– ein Projekt zur Simulation der Wirkung beliebig generierter Neuigkeiten und zur Untersuchung von Informationsverbreitungsgeschwindig­keiten im Netz. Glaubwürdigkeit, Plausibilität, Bezug zwischen Informationsinhalt und Bedeutung stehen im Fokus des Projekts, das mit künstlerisch-spielerischen Methoden versucht, plausible aber doch irreale Welten aufzubauen, deren Übergang zur Wirklichkeit kaum wahrnehmbar bleibt.

• political-desaster-theory – Schaffung von isolierten Kommunikationssphären für politisch ausgelegte Planspiele. Politische Meinungsbildung über vernetzte Kommunikation; Erweiterung der Szenarientechnik in vernetzte Systeme; Manipulations- und Kontrollmechanismen in der Netzkommunikation.

• net-croxx – Netzkunst eingeblendet in die realen Räume; Netzkunst interagiert mit traditionellen Kunstsparten wie Theater und bietet dort Vorgeschichten oder Fortsetzungen, Hintergründe, interaktiv oder sogar maschinell generierte Nebengeschichten, Stories etc.

• data overflow – untersucht die Wirkung von nahezu gleichartigen, aber doch in wesentlichen Punkten unterschiedlicher Information beim Rezipienten.

• no identity – ein Projekt zur experimentellen Beschäftigung mit der Beziehung zw. Information und Informant. Richtige Informationen von unbekannten Informanten, falsche Informationen von bekannten Informanten, welche Wertschätzung erfährt eine beliebige Meinung abhängig von der Bekanntheit und Einschätzung ihres Vertreters.

• channel hopping – welche Kommunikationstypica ergeben sich in verschiedenen Medien, in welchen Medien gibt es wofür Rezeptionsmaxima und –minima. Zusammenspiel verschiedenster Kommunikationskanäle und Medien.

• cyber soap – reality game/show über Internet mit variabler Anzahl von vernetz­ten Spielern; eine Art Taxi Orange vom Home-PC aus mit Möglichkeit zur (temporären) Beteiligung und Interaktionsfähigkeit normaler Internet-User.

• a tale within a tale – Miniaturen und Geschichten speziell zugeschnitten auf die Möglichkeiten des Internet und mit besonderer Betonung interaktiver Elemente; Intertainment im 21. Jahrhundert.

• twylyfe – Leben in Grenzbereichen; an Grenzen zwischen real und virtuell; an Grenzen zwischen Kultur und Natur, zwischen Illusion und Bedürfnis, zwischen Fremdbild und Selbstbild; eine rekursiv-interaktive crossmedia Erzählung.

• cute – connected user task experience. 2 Benutzer bekommen im Netz eine Aufgabe gestellt, die sie nur gemeinsam und unter Verwendung vernetzten Kommunizierens und Agierens lösen können. Der Inhalt der Aufgabe ist bevorzugt künstlerischer Natur - z.B. das interaktive Malen eines Bildes, in dem die verfügbaren Farben zwischen den 2 Personen aufgeteilt werden.

• time2market – Kunstvermarktung im Internet und Vermarktung von Netzkunst.

[Zurück zum Logbuch]

core | home | kultur.at: verein für medienkultur
[19~03]