30. Juli 2007
Großkatzen-Tage in Gleisdorf. Zum Jaguar XKR, den ich vorgestern gezeigt habe, paßt einer seiner spröden
Vorläufer, der im Gleisdorfer GEZ stand. Ein XJS, wie er ab Mitte der 1970er rund 20
Jahre in Produktion gewesen ist. Flüchtige Legenden besagen, er sei als Nachfolger der
herausragenden E-Type aufgestellt worden, was mit aber nicht einleuchtet. Denn vom
Zweisitzer zum Gran Turismo besteht einfach ein Kategoriensprung. (Was mich als Fahrer
eines alternden französischen Gocarts freilich nicht gar so sehr beschäftigt.)
Cut!
Reini Urban von "Radio Helsinki" mailte:
"... habs schon gefunden, geht ja flott mit der socke." Was das
"Socken-Radio" meint, das in der Tat gut vorankommt. Die Station #7 ist im
Kasten, mit dabei: Kunsthistorikerin Mirjana Selakov.
Die erste Serie
für die Schweizer Radiokunst-Veranstaltung wird in Graz von "Radio Helsinki" übernommen und ab
heute Morgen ausgestrahlt. Dienstags tauche ich dann auch noch in die Nachtschicht-Leiste
von Gubo und Vogeltanz, die ebenso bei "Helsinki" läuft. Ich ahne, daß ich an
der Radio-Sache ein Weilchen dran bleiben werde. Ist im Augenblick freilich noch sehr
handfest "deckiges Radio". Ich finde so nach und nach heraus, woran es jeweils
liegt, daß da und dort Ecken, Schnitzer und Hacker hörbar werden. |
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Was die Software angeht, die
ich dafür verwende, habe ich natürlich unterschiedliche Zurufe bekommen. Manche arbeiten
nur damit, andere halten "audacity"
für Dreck. Aber es ist kostenlose Freeware.
Und man hat selbst als Rookie wie ich sehr schnell
heraußen, wie das im wesentlichen mit dem Recording läuft. Für den Anfang ist das also
ein sehr leistungsfähiges Werkzeuglein. Für Fortgeschrittene dürfte die Welt voller
spannender Angebote sein. (Meine Serie in der "transit zone" ist nun Folge für
Folge downloadbar: [link])
Cut!
Es ist zwar nicht gerade eine Sensation, aber doch
beeindruckend, wenn so große Vögel über einem einschweben, einige Runden drehen, um
sich niederzulassen. Während sich der Große auf das Haus gesetzt hat ...
... ist der Kleine hereingekommen. Wozu mir einfällt: Der
ist kaum größer als eine Maus, eine Ratte wäre wesentlich größer. Wie kommt es, daß
einem Mäuse und Ratten so andere Gefühle auslösen als kleine Vögel? Die Echos alter
Erfahrungen? Konventionen?
Cut!
Von Graphic Novelist Jörg Vogeltanz hab ich ein Link erhalten, in dem staunenswerte
Sammlungen gezeigt werden: "The materials on this web site are made available for use
in research, teaching and private study." [link]
Cut!
Zum kleinen Ereignis im Zusammenhang
"kollegialer Mißgunst" (Siehe Eintrag
vom 28. Juli 2007) hat nun Florian Malzacher, leitender Damaturg des Festivals
"steirischer herbst", seinen Wissensstand
dargelegt, was etliche Vorbringungen von Richard Frankenberger gewissermaßen
kontrafaktisch erscheinen läßt. Frankenberger meint nun in seiner Antwort darauf:
"Du verstehst also, dass auch ich sehr
überrascht und auch verärgert über den Inhalt des Artikels war."
Dabei bleibt unklar: Ärgert er sich, weil Brugner
publiziert hat, was Frankberger geäußert hat? Oder unterstellt er Brugner, sich etwas
aus den Fingern gesogen zu haben?
Ich gehe davon aus, daß Brugner, ein versierter Journalist
meines Alters, schon vor Jahzehnten diese Grundregel des Journalismus gelernt hat, daß
nämlich Sätze zwischen "An- und Abführungszeichen" reale Aussagen einer
konkreten Person kennzeichnen; und daß er keinen Grund hat, Frankenberger etwas in den
Mund zu legen.
a) Der Artikel von Franz Brugner: HIER.
b) Die Notiz im Projekt-Logbuch von "next code": HIER.
c) Die Mail von Dramaturg Malzacher: HIER.
d) Die Antwort von Frankenberger: HIER.
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