4. Oktober 2006 Die "Campshow" auf Tour, mit einem fahrenden Glashaus auch auf Station
in Gleisdorf. Man konnte bei Doris Dziersk Topfpflanzen abgeben, mit einer Mission
befrachten und weiterschicken, etwas tauschen, verhandeln ...
Kurios, fast genau vor zwei Jahren, am 1. Oktober 2004, habe ich das Thema
Topfpflanze in einem Eintrag behandelt. Im Zusammenhang mit Luc Bessons Film "Leon
der Profi". Dar Tag hat sich dann noch für wenige Minuten in einem spaktakulären
Abendrot aufgelöst. Ich möchte annehmen, das weist nun kräftig auf Herbst.
Cut!
Die SPÖ hat gewonnen? Lustig. Die Sozialdemokraten haben
ebenso Stimmen verloren wie die Christlichsozialen. Die ÖVP mußte bloß einen
vergleichsweise massiven Einbruch hinnehmen. Macht unterm Strich 35,71 % für die Roten,
34,22 % für die Schwarzen.
Niedere Wahlbeteiligung, na wenn schon, davon in Summe
15,41 % der Stimmen für weit rechts aufgestellte Parteiführer, die Haß und Angst
schüren. Guten Morgen Österreich!
Cut!
>>Menschenhandel bringt jährlich 35 Milliarden
Dollar<< hieß es heute morgen beim ORF. Auf der
Website der U.S.-Botschaft in Wien findet man dazu einige Details:
>>Österreich ist sowohl Durchgangs- als auch
Zielland für den Handel mit Frauen, die aus Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion,
insbesondere aus Bulgarien, Rumänien, Moldawien und der Ukraine kommen. Enddestination
für die meisten Opfer, die durch Österreich durchgeschleust werden, sind andere Staaten
der Europäischen Union (EU). Die österreichische Polizei verzeichnete einen Anstieg des
Handels mit rumänischen Jungen und bulgarischen Mädchen die betteln, stehlen und
möglicherweise sexuell ausgebeutet werden. Die Arbeitsgruppe für Menschenhandel der
Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) schätzt, dass es in Wien
allein etwa 4.000 Opfer des Menschenhandels gibt.<< [Quelle]
Komisch. Davon
haben uns die rassistischen Parteiführer am rechten Rand gerade nichts erzählt. Denn an
diesen speziellen Verbrechensstrom knüpft sich ein weiteres "Inländerproblem".
In dem keine "Schwarzen" die Hauptrollen spielen, keine
"Mohammedaner", sondern unter anderem, wie man erfahren kann, brave oder eben
nicht ganz so brave Familienväter. (Quelle: "Der Standard") |
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Hat auch nur einer der vaterländischen
Schreihälse davon erzählt? Natürlich nicht. Wie sieht denn das aus, wenn man von den
"anständigen Österreichern" welche dabei erwischen würde:
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