3. Dezember 2005

Meine Frage nach Vertrautheit mit dem "serbischen Salat" hat mir Dagmar Eberhardt positiv beantwortet:

UND ob's den noch gibt: meine eltern hatten den immer zu haus, in der Gastro-Edition, als riesiges Glas, und nach "gruam"-nächten in Fürstenfeld nach hause - zum Frühstück gabs das, allerdings auch recht pervers: mit knoblauchgranulat und hot-spicy ketchup.

Blerk (Tonsignal ala kaspersky bei net-attacke!)

-- aber am hauptplatz / zu legendären Nordstern-zeiten / galt sowas auch als tapas bzw. mezedes... Das Semmelmassaker: wäre anreiz für sozialstudie: das eigenartige Verhalten bzw. die seltsamen Genüsse nach intensiven Nächten ... Umfrage an Standln, dgl ... mit videoaufnahme und auswertung: vielleicht gibt´s dann z.b. in den diversen Lokalen- Frühstücksbons für die Nachtschwärmer ... dgl.

:)) dagmar

Übrigens! "Blerk" ist ja eine überaus treffende Beschreibung für den "Kaspersky-Ton" bei einer aus dem Netz ankommenden Attacke auf den eigenen Rechner. Seit ich mitbekomme, wie oft von draußen jemand versucht, auf meinen Computer zuzugreifen, hab ich mir strikt abgewöhnt, die Netzverbindung länger als nötig offen zu lassen.

Cut!

Was ich sehr schätze, wenn's um Arbeit geht, daß es vergnüglich ist. Es gibt im Süden Gleisdorfs ein Drive in-Café mit sensationellen Sitzmöbelbezügen. Daß wir es vergnüglich hatten, läßt sowohl Mark Blaschitz erahnen ...

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... als auch Josef Roschitz, beide Mitarbeiter des "SPLITTERWERK", woher ich wesentliche Impulse für "Next Code" bezogen hab. Wir hatten für die Gleisdorf-Station im kommenden Jahr einiges zu bereden.

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Wobei ich Gelegenheit hatte, einmal mehr die Zufalls-Ensembles des Alltags zu bestaunen. Man beachte Bekleidung und Haartracht des Mannes hinter Roschitz ...

Cut!

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Friesinger ist weg! Ich hab ihn bei unserem Symposion im fahrenden Zug kennengelernt. Nun gibt es diese beunruhigende "Case History":

"In mid-november of 2005, Günther Friesinger visited the Ulaangom Biennial in the Republic of Mongolia. Günther was representing the group ‘monochrom’ at the festival ..."

Bei der "Art Basel" war "Our biosquad" im Einsatz, um den besorgniserregenden Casus zu bearbeiten: LINK.

Cut!

Bei der Sache mit Raffael ist kein zeitiges Ende in Sicht. Raffael wird quer durch die Schaufenster gespielt. Er kommt auch in Printmedien zum Einsatz.

Wobei hier ja noch Ausgewogenheit auf der Fläche herrscht. Keineswegs verläßlicher Standard in den kleinen Gazetten.

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Es war quer durch die 1990er-Jahre zu verfolgen, wie die Verbreitung der PCs in den Büros mit DTP-Programmen und dem Ausschütten von Millionen von "Cliparts" zu wachsenden ästhetischen Grausamkeiten auf dem Printsektor führte.

DeskTop-Publishing, der Begriff ist irgendwie verloren gegangen. Der prinzipelle Vorteil für die Demokratie aus dem allgemein leichteren Zugang zur Öffentlichkeit, eben beispielsweise durch die Kostensenkung über erhöhte Eigenleistung, also Satz und Layout per DTP, bekam seine Schattenseite im Zuknallen freier Papierflächen mit Grafik-Schnipseln und das gelegentlich maßlose Einsetzen von verschiedenen, teils abstrusen Schrift-Fonts.

Cut!

Gestern erwähnte ich das Kosovo als ungebrochen aktiven Krisenherd Südosteuropas und Anlaß für ganz Europa, endlich diesen inhaltlichen Schritt zu schaffen, den großmäuligen Warlords demonstrativ in den Arm zu fallen. Und ihnen vor aller Augen die Lösungskompetenz für nationale Konfliktlagen zu entreißen.

Wie man das macht? Keine Ahnung. Ich bin weder Politiker, noch Krisenmanager. Aber ich gehe davon aus, nachdem wir nun über hundert Jahre Erfahrung mit aggressiven Nationalismen gesammelt haben, daß es auf diesem Kontinent das nötige Know how gibt, um eine neuerliche Eskalation in dieser Region zu verhindern.

Die Verhältnisse der Ethnien im Kosovo skizziert folgende Stelle (Quelle: "Der Standard"), bezieht sich auf Serbiens Außenminister Vuk Draskovic bezieht:

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[Balkan-Reflex]

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