7. Juli 2005 II Milosevic/NATO/Den
Haag/KPÖ
From: Parteder Franz
Date: Thu Jun 28 2001 - 19:59:25 CEST
Donnerstag, 28. Juni 2001
Presseinformation der KPÖ Steiermark
Auslieferung von Milosevic soll Kriegsverbrechen der NATO vergessen machen
Mit dem Prozess gegen Milosevic vor dem Tribunal in den
Haag wollen die herrschenden Kräfte in den USA und der NATO ihre eigenen Kriegsverbrechen
während des Nato-Krieges gegen Jugoslawien vergessen machen bzw. rechtfertigen.
Dabei beweisen die Umstände der Auslieferung des
Gefangenen, dass der Respekt vor Verfassung, rechtlichen Normen und Demokratie mit Füßen
getreten werden.
Milosevic wurde als Verantwortlicher für ethnische Säuberungen und Kriege auf dem Balkan
bezeichnet. Zum Zeitpunkt seiner Auslieferung ist die Lage in Kosovo und Makedonien von
ethnischen Säuberungen und Kriegsgefahr gekennzeichnet. Zumindestens für den aktuellen
Makedonienkrieg kann er von niemandem mehr verantwortlich gemacht werden.
Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder
betonte am Donnerstagabend: ""Wer glaubt, dass durch einen Prozess gegen
Milosevic die völkerrechtliche Aggression gegen Jugoslawien, die Bombenangriffe auf
Zivilisten und die massiven Kriegsschäden gerechtfertigt oder ungeschehen gemacht werden
können, der irrt.
Gleichzeitig ist aber zu betonen, dass für mich und
meinesgleichen der Widerpart zur jetzigen dem Imperialismus willfährigen Regierung in
Beograd nicht Milosevic war und ist, sondern Josip Broz Tito und sein Konzept eines
unabhängigen, sozialistischen und blockfreien Jugoslawien ."
[Quelle]
Milosevic/NATO/Den Haag/KPÖ (Korrektur)
From: Parteder Franz
Date: Thu Jun 28 2001 - 20:58:10 CEST
Donnerstag, 28. Juni 2001
Presseinformation der KPÖ Steiermark
Auslieferung von Milosevic soll Kriegsverbrechen der NATO vergessen machen
Mit dem Prozess gegen Milosevic vor dem Tribunal in Den
Haag wollen die herrschenden Kräfte in den USA und der NATO ihre eigenen Kriegsverbrechen
während des Nato-Krieges gegen Jugoslawien vergessen machen bzw. rechtfertigen.
Dabei beweisen die Umstände der Auslieferung des
Gefangenen, dass der Respekt vor Verfassung, rechtlichen Normen und Demokratie mit Füßen
getreten werden.
Milosevic wurde als Verantwortlicher für ethnische Säuberungen und Kriege auf dem Balkan
bezeichnet. Zum Zeitpunkt seiner Auslieferung ist die Lage in Kosovo und Makedonien von
ethnischen Säuberungen und Kriegsgefahr gekennzeichnet. Zumindestens für den aktuellen
Makedonienkrieg kann er von niemandem mehr verantwortlich gemacht werden.
Der steirische KPÖ-Vorsitzende Franz Stephan Parteder
betonte am Donnerstagabend: ""Wer glaubt, dass durch einen Prozess gegen
Milosevic die völkerrechtswidrige Aggression gegen Jugoslawien, die Bombenangriffe auf
Zivilisten und die massiven Kriegsschäden gerechtfertigt oder ungeschehen gemacht werden
können, der irrt.
Gleichzeitig ist aber zu betonen, dass für mich und
meinesgleichen der Widerpart zur jetzigen dem Imperialismus willfährigen Regierung in
Beograd nicht Milosevic war und ist, sondern Josip Broz Tito und sein Konzept eines
unabhängigen, sozialistischen und blockfreien Jugoslawien ."
[Quelle]
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