20. Jänner 2005

Ich sehe einen unleugbaren Zusammenhang zwischen meinen inneren Zuständen und dem Zustand meines Arbeitsplatzes. Mehr kann darüber nicht verraten sein. In den letzten Tagen habe ich wieder einmal heftig geräumt und entsorgt.

Dabei fand ich eine Notiz über Adelshierarchien. Demnach steht der Fürst, als Oberhaupt eines Fürstentums, an erster Stelle. Dem folgt der Prinz, welchen man mit Durchlaucht anzusprechen hat. Danach der Graf, der die Anrede Erlaucht verdient. Hinter ihm der Freiherr, solche findet man hier ja gelegentlich in Todesanzeigen, der mit Baron anzusprechen ist. Schließlich steht da der Ritter. Dem folgt alles an einfachem Adel, dessen Namen ein "von" vorangestellt hat.

Cut!

Meine gestrige Runde über die Felder hat gezeigt: Der "Cadillac des Himmels" fliegt wieder seine Image-Missionen.

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Nun las ich auch, daß Arnold Schwarzenegger mit seiner Befürwortung der Todesstrafe ernst gemacht hat. Was mich erinnert, daß ich einen Faden wieder aufgreifen sollte, dessen jüngstes Ende ich am 12. Dezember des Vorjahres liegen gelassen hab.

Das Motiv des zivilen Kriegers. Präfaschistische Motive. Mit denen sich unsere Kultur wieder merklich aufgeladen hat. Vor allem auch in den Konfrontationen mit der islamischen Kultur. Und obwohl Verdun für ein bis dahin unbekanntes Grauen in der Menschheitsgeschichte stand, um konsequente in die furchtbaren Dimensionen vom Auschwitz zu führen, obwohl diese Erfahrungen also mehr als deutlich waren, reüssiert der "Typus soldatischer Mann" erneut.

Da war auch die alte Legende vom angeblich zwingenden Zusammenhang zwischen gesundem Körper und Geist, was sich diesem Themenbogen als Verstärkung aufdrängt. Das wird zu beleuchten sein ...

Cut!

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Musolf hat das Thema aus unserer Feier zum "Geburtstag der Kunst" aufgegegriffen. Wer die Losung "Happy Honey Home!" weiterspielen möchte, vielleicht auch via Webcam oder Telefonzelle mit Kamera für "The Eye" ...

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