3. Oktober 2004

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Sver, Schwarzl und Vogeltanz haben die beunruhigende Geschichte des J.F.Sebastian weiter erzählt. Nach Band #1 kam nun der Band #5. Was? Ja. Ähem. Die sind so. Das läuft nicht eben linear. Und das Vorwort stammt von Thomas Ballhausen. Auch. Irgendwie. Beunruhigend. Und nicht ganz linear.

Aber. Vogeltanz hat gestern bei mir eingecheckt. (Begleitet von einem schlanken Flascherl Schilcher.) Das war dann doch eine recht gesittete Situation. Ganz anders, als man es aus dem "Anger Universe" kennt.

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Und neben einiger ernsthafter Plauderei über ernste Fragen des Lebens sind wir etwas am Thema Engel hängen geblieben. Worüber Vogeltanz, was ich nicht wußte, allerhand weiß. Ich hatte ihm von der Serbin Svetlana Volic erzählt, die sich dieses Themas angenommen hat, von einer Annahme ausgehend, die besagt:

"BREAKING CLICHES BY USING THEM, BANALITY AGAINST BANALITY IN RESEARCH OF MEANING, ... "

... wozu wir uns vorgenommen haben, etwas in Gang zu bringen, was wir auf die Reise schicken können.

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Cut!

Unlängst schrieb ich zum ansteigenden Bocksgesang rund um EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei:

"Drum: Worum genau geht es nun in diesen Debatten?"

Nun hat, angenehmer Weise, der christlich-soziale Othmar Karas im "Standard" ein paar Takte Klartext vorgelegt, von denen man ausgehen kann. Indem er klar formuliert und zusammenfaßt, was schon einmal Faktum ist:

"Ob die Türkei grundsätzlich EU-Mitglied werden kann, ist damit seit fünf Jahren mit einem Ja entschieden."

Damit sagt Karas auch, die Türkei sei Mitglied der Zollunion mit der EU, gehöre seit 1949 der parlamentarischen Versammlung der Europarates an, seit Dezember 1963 assoziiertes Mitglied der EU und nehme bereits heute an vielen EU-Förderprogrammen teil. Außerdem gab es 1999 einen einstimmigen Beschluss der EU-Staats- und Regierungschefs, durch den die Türkei erklärter EU-Beitrittskandidat IST.

So. Gut. Danke.

Da kann man also einen großen Teil an Geschwätz und Gesumme von einigen Boulevardgrößen der Politik ganz beruhigt aus den Blättern streichen und die Mikrophone von diesen Betroffenheitsakrobaten abziehen. Um zu schauen und zu fragen:

"Worum genau geht es nun in diesen Debatten?"


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