2. Juli 2004

Unlängst hatte ungebetene Post von vaterländischen Schwätzern erstaunliche Einblicke geboten, wo die Nazi-Epigonen heute noch stehen. [Link] "Cyberfaschisten" ...

So bezeichnen sich die Urheber jener propagandistischen Virenattacken aus Rußland angeblich selbst. Laut "Der Standard" eine Truppe, die sich "auf den Diebstahl von Finanzdaten" und die "Vernichtung wertvoller Informationen auf den infizierten Computern" speazialisiert hat. Das sogenannte "Hangup-Team" (wären wohl gerne Henker des Abendlandes), dessen Verflechtung mit dem organisierten Verbrechen zwar als nicht genau klärbar, aber sehr wahrscheinlich gilt.

Das ist immerhin von einiger Deutlichkeit, was sich mitunter HINTER dem White Trash findet, wenn man die Attitüde der Reinheit und Erhabenheit beiseite schiebt. Zerstören, zerstören, zerstören und sich auf Kosten anderer Bereichern. Wie es eben die Nazi-Barbaren vorgezeigt haben ...

Cut!

Eine venezianischen Gondel ist das Merkwürdigste, was ich bisher an einer Bahnstrecke mitten in der Oststeiermark entdeckt hab.

log143.jpg (23070 Byte)

"Langsam, Forrest, langsam. Die Bahnstrecke ist noch soo lang ..." ... hat mir mein Mädchen geschrieben. Weil ich von den letzten Gängen ziemlich erschöpft war. Und stellte mir das Geschenk einer Schachtel Pralinen in Aussicht ... "Life is like a box of chocolates, Forrest. You never know what you're gonna get."

Monika Mokre mailte:
">>Ein aufmerksamer Zugführer brachte mich mit dem Signalhorn dazu, in hohem Bogen vom Bahndamm zu springen.<< / sag mal, mein lieber, ob du dir vielleicht etwas mehr muehe geben koenntest, uns noch einige zeit erhalten zu bleiben?"

Gewiß! Die Arbeit mit "The Junction" hat ja grade erst angefangen ...


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