10. März 2004
Nun gibt es eine weitere Kandidatin für
das Amt der Bundespräsidentin. Die aus Tirol stammende und in der Steiermark lebende
Kabarettistin Irene S. hat das hohe Amt zur Herzenssache erklärt. Und legt los.
Cut! Zum gestrigen Eintrag über Faschismus schickte mir Johannes J. Musolf seine Arbeit
"Das Kind des Soldaten". Mit folgendem Kommetar:
"Jahrelang mußte
ich Kleidung tragen, die aus den Uniformen meines Vaters und seiner Kriegskameraden
hergestellt war. So mußten wir den Krieg auf unseren kleinen Körpern auftragen - und
wurden auch noch mit dem Schürhaken traktiert."
Cut! Hans Fraeulin hat am Gerät
eine Situation. Mit seinem Sohn. Also meinte ich, er würde sich am besten einen eigenen
Computer zulegen. Denkste!
Lieber Martin,
Du wirst lachen. Ich habe inzwischen Zugriff auf 17 Computer. Einer ist kaputt. Mit dem
Palm kann ich nicht umgehen. Der ist noch original verpackt. Fünf befinden sich im Haus,
10 in der Schule und einer im Bezirksamt. Mit dem erreiche ich per Mausklick ca 4000 PCs
im Magistrat. Wenn sich aber mein Sohnemann zu Bette legt, schaltet er den PC in seinem
Zimmer wegen der Geräusche aus. Dann legt sich auch mein Webmaster schlafen. Heute habe
ich aber die alte DFÜ-Verbindung für Notfälle wieder einrichten können.
Mit der faxe ich auch. Ist wichtig
für authentische Dokumente ans Finanzamt. Ist auch mein Anrufbeantworter. Wo ist mein
Scanner? Ich sah gerade nach, nebenan bei Sohnemann. Hoffentlich geht er noch. Ich habe
ein bisserl Angst, dass er da die Schüssel mit den Cornflakes draufstellt. Der
DV-Camcorder ragt aus dem Kabel-Kramuri heraus. Mir wird das Herz schwer. So teuer, die
ganzen Sachen. Kurz, einen eigenen Computer zu kaufen, die Frage stellt sich für mich
nicht, sondern eher die Frage, sie am Laufen zu halten.
Liebe Grüße,
Dein Hans.
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