MKL Journal #7 | 12. März 2009

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Ich bleib noch ein wenig bei diesen Stichworten. Medien. Kunst. Labor. Das legt die hier im MKL etablierte Verknüpfung nahe: Kunst, Wissenschaft und Technik. Ich hab schon erwähnt, daß Ritsch und Peitler aufgrund ihrer Vorgeschichten mit solchen Verknüpfungen gut vertraut sind. (Siehe Eintrag #5!)

Auf dem folgenden Foto sieht man die zwei mit der Künstlerin Victoria Vesna (rechts), die an der UCLA das Department of Design | Media Arts leitet sowie das UCLA Art|Sci Center und das UC Digital Arts Research Network.

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Bei ihrem Vortrag im „Kunsthaus" bezog Vesna sich ausdrücklich auf Buckminster Fuller. Da kam ein Bonmot vor, das etwa besagt: „Je entwickelter die Kunst ist, desto mehr ist sie Wissenschaft. Je entwickelter die Wissenschaft ist, desto mehr ist sie Kunst".

Das meint nicht nur ein gemeinsames Repertoire an Methoden und Modalitäten. Das meint wohl auch einen gleichwertigen Anspruch (der Kunstschaffenden) auf Definitionsmacht. Dann ist da noch eine Bemerkung über Integrität als Ästhtetik des kommenden Jahrhunderts gewesen. Ich war nicht sicher, ob ich es recht verstanden hatte, also fragte ich bei Vesna nach.

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Vesna antwortete:

Below is the quote that you understood right. Best from Gdansk, V
...
"The great aesthetic which will inaugurate the twenty-first century will be the utterly invisible quality of intellectual integrity; the integrity of the individual dealing with his scientific discoveries; the integrity of the individual in dealing with conceptual realization of comprehensive interrelatedness of all events; the integrity of the individual dealing with the only experimentally arrived at information regarding invisible phenomena; and finally integrity of all those who formulate invisibly within their respective minds and invisibly with the only mathematically dimensionable, advanced technologies, on the behalf of their fellow men". Fuller, 1973

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