the long distance howl | koexistenz in konvergenz  (das 2016er kunstsymposion) | seite #10

Martin Krusche & Chris Scheuer | Triviale Mythen
Ausstellung und Debatte

Freitag, 4. November 2016
19:00 Uhr, Kanzley
Schloß Freiberg, Ludersdorf-Wilfersdorf

-- [Dokumentation] --

Krusche und Scheuer ergeben gewissermaßen eine Art temporäres korrespondierendes System, das eine wachsende Erzählung birgt. Verläufe, Sprünge, Momente. Der Autor und der Zeichner in einem eigentümlichen Wechselspiel, das sich als Work in Progress äußert.

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Chris Scheuer

Darin hat sich heuer der Kernbereich dessen entfaltet, was nun als Edition Freiberg Gestalt gewinnt. Es ist kein Verlag, sondern ein Labor. Hier wird über verschiedene mediale Situationen ausgelotet, wie sich Themen bearbeiten lasen, die sich zwischen trivialen Mythen und Gegenwartskunst auftun.

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Martin Krusche

Roland Barthes hat in seinem Essayband "Mythen des Alltags" den Denkanstoß deponiert: "Da der Mythos eine Rede ist, kann alles Mythos werden, was in einen Diskurs eingeht." Es sei die Art der Äußerung, nicht der Gegenstand, wodurch ein Mythos bestimmt werde. Der Abend auf Schloß Freiberg wird zeigen, was das in der Praxis bedeutet. Siehe dazu auch: Grafiken von Chris Scheuer bei Mythos Puch III [link]

Zeitgleich im anschließenden Konvergenzraum: Martin Krusche, Winfried Lehmann, Helmut Oberbichler & Ewald Ulrich | Die Quest [link]

+) Das Poster
+) Chris Scheuer [Feature]
+) Edition Freiberg
+) Kuratorium für triviale Mythen

-- [Symposions-Programm] --

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