Seite #356: Puch G V8

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Alles Überflüssige runtergerissen, ein bulliger V8 unter der Haube, die Fuhre ragt kaum über die Räder hinaus. So lassen sich kühne Übergänge zu einschüchternden Steigungen schaffen.

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Die Extra-Kühler hinter der Kabine werden wohl nicht gebraucht, um Getränke zu kühlen. So bleibt der Puch G thermisch stabil, wenn das Triebwerk außergewöhnliche Qualen schlucken muß. Die Seilwinde wird wohl selten gebraucht, denn was der G mit seinen drei Differentialsperren im konventionellen Fahrbetrieb leistet, ist so schon atemberaubend.

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Dieser modifizierte Brocken dürfte einen G 500 als Basis haben, der es auf weit über 300 PS bringen kann. Das Schild "Puch G V8" ist wohl nicht amtlich, sondern dürfte aus dem Zubehör-Handel stammen.

Selbst im Sport-Dress wird der G-Wagen kaum wesentlich unter zwei Tonnen kommen, was bedeutet, man braucht schon sehr gute Gründe, um ihn in hohen Bögen durch die Gegend zu schmeißen. Im Offroad-Bereich zählt sowieso, möglichst immer alle vier Räder auf dem Boden zu haben, damit selbst die kniffligstens Pasagen zu bewältigen sind.

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Ich hab den V8 im Jahr 2012 fotografieren können, da Puch-Legende Fredi Thaler auf jenem Terrain als Instruktor mit mir im G-Wagen saß; in einer zivilen Version.

[Allrad]


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