Seite #257 / Puch 250 TF (Elfenbein)

Helmut Krackowitzer notierte, daß Österreichs Industrieproduktion 1948 bereits über 90 Prozent der Vorkriegsbasis erreicht habe, was unter anderem bedeutet: In Graz wurden jene Motorräder gebaut, die in den kommenden Jahren das heimische Straßenbild dominierten.

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Eines Tages galt die Puch 250 Type S4 (Sport 4-Gang) als veraltet. Sie sollte Mitte der 1940er von der N (für neu) abgelöst werden. Vergleicht man die 250 S4 oder N mit der späteren 250 TF, dann wird schon durch das Hinschauen offensichtlich, welcher Sprung von der alten in die neue Ära führte.

Damals waren anscheinend englische Motorräder das Maß der Dinge, wenn es um Sportlichkeit, Durchzugsvermögen und Spurtreue im Fahren ging. Direktor Rösche stellte sich der Konkurrenz, stoppte die Entwicklung der 250 N und ließ den ersten Nachkriegs-Hit unter den Motorrädern von Puch entwickeln.

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So kam es zur eleganten und unverkennbaren Puch 250 TF, die ab 1949 verfügbar war. Ein schnelles Eisen mit vorzüglichen Fahreigenschaften und hochgelobten Bremsen, überdies auch geeignet, mit einem Beiwagen zu bestehen. Fortsetzung: Puch 250 TF (Schwarz)

[MOTORRAD]


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