Die Nenngröße N ist eine halbwegs genormte Dimension unter verschiedenen Modelleisenbahn-Größen. Das entspricht etwa einem Maßstab von 1:160 und orientiert sich an Schienen der Originalspurweite von 1.435 mm. Dazu passende Automobile sind naturgemäß schon recht klein und der Steyr-Puch AP 700 (Haflinger) entsprechend winzig. Durch die rasante Entwicklung von 3D-Druckern kommt man heute aber sehr viel leichter an ein passendes Exemplar als eben noch, wo man für Sondermodelle zum Beispiel auf eher ungenaue Resin-Bausätze angewiesen war. Das verlangt nach einem versierten Modellbauer mit leistungsfähiger Feinmotorik. Da bin ich mit solchen Fertigmodellen besser dran. Auch kleine Metall-Modell tauchen gelegentlich auf, wie jenes im Maßstab 1:200, wie man einen im anschließenden Trio sieht. (Den Kleinsten hab ich aus dem Zubehör für Architekturmodelle.) Der gelbe Winzling ist etwas grob gearbeitet, was ich für reizvoll halte, auch wenn professionelle Großserien in diesem Maßstab viel feiner und detaillierter daherkommen. Aber gerade dieses etwas Grobschlächtige gefällt mir und bildet eine gewisse Verwandtschaft mit dem ebenso groben Sandkastenmodell aus vergangenen Tagen, dem inzwischen recht seltenen Proxima-Haflinger. -- [Das Haflinger-Projekt] [Allrad beim Puch-Projekt] -- |