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Es begann im Jahr
1956 damit, daß beim österreichischen Bundesheer die Tauglichkeit von Puch Motorrädern
für militärische Zwecke erörtert wurde. Bei der Gelegenheit kam auch ein Puch 500 PKW
ins Spiel. |
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Und wurde ins
Gestrüpp geschickt. Eine abgeräumte Version. Oder wie es Erich Ledwinka, der
Sohn des legendären Hans Ledwinka, ausdrückte: ... mit einer
Kübel-Karosserie. [Konventionelle Blechfront] |
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Der Versuch war
überzeugend. Erich Ledwinka entwickelte einen phänomenalen Winzling, der ein rahmenloses
Zentralrohrfahrgestell erhielt. Ein Rohr. Vorne und hinten je eine
Pendelachse. Im Heck ein luftgekühlter Zweizylinder-Boxer. [Die seltenere Polyesterfront. Hier auch am raren Schneefahrzeug.] |
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Der Name
Haflinger ist von einer trittsicheren Pferderasse hergeleitet. Die übrigens
für "hochgebirgsbewegliche Verbände" heute noch in einer Tragtier-Kompanie
verwendet wird. Im Sommer 1958 wurde das
geländegängige Auto erstmals in einer steirischen Zeitung gezeigt. |
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Die Serienproduktion
begann um 1959 und lief bis 1974. Und zwar in Graz Thondorf, wo heute Frank Stronach Boss
einer Produktionsstätte mit herausragenden Allrad-Kompetenzen ist. Es gibt Haflinger mit einem kurzem Radstand von 1500 mm und langem
Radstand von 1800 mm. |
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Die Grundausführung
trug das Kürzel AP, AP/3-Versionen hatten ein Polyesterfahrerhaus. Die Version APT war
die Tropenausführung, APK die Kommunalausfürung, APF Feuerwehrausführung und APS die
Sanitätsausführung |
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Diese "bug-eye
headlights", also "käferaugen-Scheinwerfer". gehören zum Haflinger 700 AP
"Pathfinder", der USA-Version des Haflingers. Die Familie Kiesling hat ihn sich
aus den Staaten geholt: [LINK] |
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~ Haflinger
~ Drei
Haflinger
~ Haflinger 700
AP2
~ Hans Ledwinkas
Tatraplan
~ Link-Liste: Steyr / Puch |
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[Liste: Puch 500 / 700] |
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