v@n Heidi Inffeld * Portrait


Heidi Inffeld		Portrait • Feature #2 • Ausstellungen [8/99]
... Jahrgang 53 - an einem Dreizehnten geboren -, lebt in Graz (Österreich). Die Bildhauerin, Malerin und Autorin schätzt in der Arbeit an Skulpturen hauptsächlich Kombinationen aus Holz und Stahl, hat aber auch ein Faible für rare Steinarten und für pures Holz. Ab 1993 begann sie, international präsent zu sein. Zwei wichtige Ausstellungen in Brasilien beeinflussen ihre jetzige Arbeit nachhaltig, wie sie überhaupt aus Reisen wesentliche Impulse bezieht. Daher publiziert Heidi Inffeld auch gelegentlich Reisereportagen und ist mit literarischer Arbeit präsent ... vorzugsweise Lyrik.
		Die Scans der Inffeld-Arbeiten stammen von Jürgen Kapeller
Wenn die Idee Anlaß ist, um Kraft und Erfahrung, Feuer und Klinge anzuwenden, damit eine Skulptur werden kann, damit die Idee Raum und Dauer erlangt, wirken die Werkzeuge ja nicht nur auf die Stoffe, die zur Skulptur werden sollen. Sie wirken auch auf den Körper, der sie anwendet. Das muß demnach heißen: Die Werkzeuge in Inffelds Händen wirken immer nach zwei Richtungen. Sie formen ihre Skulpturen und ihren Körper. (Aus: "Feuer & Klinge" von Martin Krusche)
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Die Bildhauerin, Malerin und Autorin Heidi Inffeld, geboren am 13.1.1953 in Graz / Österreich, schätzt in der Arbeit an Skulpturen hauptsächlich Kombinationen aus Holz und Stahl. Sie benützt die Formensprache des Designs, um "moderne Schreine" rund um jahrmillionenalte Fundstücke aus den Erdschichten oder von den Stränden der Ozeane zu bauen. Ihre "testimoni", Zeugen der Erdvergangenheit mit respektgebietendem Alter wollen deutlich machen, daß der Mensch auf der Erde vermutlich nur unbedeutendes Zwischenspiel bleiben wird. Ausstellungstätigkeit (Auswahl): • Palazzo Ducale, Urbino / 1993 • Rathaus Maribor, Marburg / 1993 • Galerie Rake , Helsinki / 1994 • Österr. Kulturinstitut Rom / 1995 • Galeria Sesiminas, Belo Horizonte-Brasilien / 1996 • Museu Nacionál de Belas Artes, Rio de Janeiro / 1996 • Palais Palffy, Wien / 1996 • City Museum of Modern Arts, Kurashiki, Japan / 1997 • Museu de Arte Moderna, Salvador de Bahia / 1997
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