die verschwörung der poeten

Jürgen Kapeller, IT-Wizard und ungebremst Member der Netztkunzt-Combo, hat eben in Wien zwei große Projekte abgeschlossen.  Hat auf dem Rückweg in der Bar eingecheckt.

Der Signore hatte mir eine Flasche Chianti auf den Tisch gestellt, milder Solerto aus den letzten Jahre, mit dem wir auf den Lauf der Dinge anstießen. Ossi, der oft recht spröde sein kann, war ganz weich geworden, für einen Augenblick, als wir diesen Satz vor Augen hatten: „Klammern ist leicht. Loslassen. Das braucht viel Erfahrung.“ (Wenn ihm etwas gefällt, sagt er: „Miau.“)

Der blinde Tommy hatte mir eben erzählt, wie aus ihm und Helga etwas geworden war. Tommy aus dem Norden, der nichts dabei findet, zu sagen: „Wenn wir uns wiedersehn ...“ Cool Guy!

Jürgen kam also zum letzten Abschnitt des Chianti und nach einiger Zeit war da dieses Bild: „Die Poesie, das ist ein bißl wie *Krieg der Sterne*. Die Hände ausstrecken und schauen, was zwischen ihnen britztelt. Ohne daß man was tut. Die Kraft, verstehst du?“ (Yessir!)

Und er betont: „Man muß auch warten können, wie sich die Dinge entwickeln.“ (Er war mir bisher immer ein guter und zuverlässiger Ratgeber.)

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[Die Netzkunzt-Combo]
[Kapellers Flaggschiff]


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