[kontext]
seite 8
[11•2000]
• hilfe •

[dhouse]
[krusche•grond•house]

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Medienglossar

diese zeichen sind sogen. emoticons. auch smilies genannt. leg den kopf auf die linke schulter runter und du erkennst das gsichtl. diese dinger, von denen es unzähliche gibt, von denen ich nur wenige verwende, haben z.b. den sinn, emotionale mißverständnisse im text zu minimieren. weil erfahrungsgemäß gerade ironie oft nicht rüberkommt und für ärger sorgen KANN.

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also ist das das augenzwinker-smiley ;-)
... was besagt: nicht ganz ernst gemeint oder so.
:-) dieses heißt: ich freu mich / das find ich lustig
:-( das wäre das gegenteil: öd, unlust, mist
mehrere münder geben die intensität an :-)))
:-0 das könnte als *ich staune* durchgehen (nur ein mund üblich).
:-X bin sprachlos.

und ein paar kürzel wie
btw: by the way
imo: in my opinion
g: grin!
cu: I see you

wie gesagt: ich nutze sie gerne, aber mit sparsamem vokabular.

17.1.2000 [krusche & zeyringer]
>>[wird nanny fine nun endlich ihren chef heiraten?] / SCHON, ABER DANN WIRD ER SIE MIT DER JUNGEN MILCHFRAU BETRÜGEN!<<

***shocking!! und ich hab noch nicht mal die frage verdaut, wie fran fine in ihre kleider reinkommt. (ich vermute ja, sie wird jeden mogen frisch eingenäht.)***

IST ALLES NUR ATTRAPPE, da diese Figur ja geradezu auf der Meta-Ebene das Symbol des bruch-post-bruch-modernistischen Diskursmodells ist, nämlich des Fassadenschwindels!

17.1.2000 [grond]
... Entwicklung zum Prometheus ("ich dachte Kühnes, aber ich lebte wie ein Kleinbürger") ...

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