Blatt #202 | KW 22/2022
Postskriptum
Vom Dottore
bekam ich den Lambo schlechthin geschickt. Naja, so sehe ich
das. Der Haupt-Lamborghini. Den Countach kannte ich schon als
kleiner Bub, aber dieser nach Antonio Miura benannte
Supersportler (im Design von Gandini) gefiel mir dann
auch.
Im Kontrast dazu schickte mir Monika
Lafer diesen Cit mit „Cul de poule“, was mit „Hühnerarsch“ zu
übersetzen wäre. (Es ist dieser Zubau gemeint, der erweiterte
Kofferraum.) So viel Auto mit so wenig Aufwand, dabei so
leistungsfähig, das halte ich bis heute für
unerreicht.
Dann vom Nützlichen wieder zum Erfreulichen. Ferdinand Micha
Lanner
hat seinen orangen Roadster weggegeben, um für den neuen Morgan
Plus Six Platz zu machen. Seine Frau machte das Foto dieser
prächtigen Vorsommer-Landschaft. Die Lackierung heißt „Sports
Ivory“. Ich meinte: „der wagen wirkt, als wollte er einen
anspringen.“ Lanner: „…und fährt sich, als wolle er
unterm Sitz davonfahren. Da war der Orange zahm
dagegen.“
Und vor meiner Haustür dieser 2008er Ferrari California, ein
Zitat der eigenen Geschichte. (Es gab 1957 einen 250 GT Spyder,
der California genannt wurde.)
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