Blatt #67 | KW
16/2020
Also jetzt schnell: Immer mit der Ruhe!
So kann es einem gehen. Plötzlich verreiben allerhand
Anstrengungen ein Stück weit in den Wirrnissen, wie sie ein
Lockdown zu dieser Covid-19-Pandemie verursacht. Wo jemand bei
der Arbeit mit mehreren verschiedenen Branchen zu tun hat,
summieren sich einzelne Blockaden oder Verschiebungen der
anderen leicht zum eigenen Nachteil..
Nun wieder auf dem Markt...
Plötzlich ist das neue Heft zwar fertig, aber zahlreiche
Lieferwege sind mit Hindernissen gepflastert. Eine Woche,
nachdem Manuel Wutti mir den Versand des Heftes mitgeteilt hat,
war das frisch gedruckte puch CLUB magazin noch immer
nicht bei mir. Pech!
Versäume ich gerade was? Zum Glück
nicht. Aber ich war erstaunt, daß ich auf Facebook mehr
als einen Tadel lesen konnte, weil jemand das georderte Heft
nicht so zügig wie erhofft bekam. Wissen Leute immer wo sie
leben? Offenbar nicht. Ich wette, manche davon würden sich
mitten in einer Zombie-Apokalypse darüber beschweren, daß die
Straßenbahn Verspätung hat.
Der Schrauber und der Schreiber... Aus dem Vorwort
Wer zahlt, schafft an! Mir san mir! Alles hört auf mein
Kommando! Tragt’s her, bis ich halt sag! Gut. So ist es
eben. Österreich hat seine pittoresken Seiten. Operette sich,
wer kann!
Derweil ringen andere um nächste Konzepte und um Lösungen, damit
nicht alles zum Thema Klassiker eingefroren, verschoben oder
abgesagt werden muß. Ich denke, da kommen nun sehr verschiedene
Lösungsansätze auf uns zu.
Wir haben in der Oststeiermark mit
Mythos Puch VII einen Plan gefaßt, der so natürlich nicht
realisierbar bleibt. Der heurige Zusammenhang mit den
österreichweiten Oldtimertagen ist in ursprüngliche Form auch schon
gefallen.
Aber wir tüfteln an einem Plan B für 2020.
Das bedeutet, wo wir hinter Glasscheiben gehen können, sollte
manches möglich sein. Das heißt, es genügt nicht, Material zu
digitalisieren. |
Das Vorwort [vergrößert] |
Das Internet ist zwar ein wichtiges Terrain, um räumliche
Distanzen und Zeitverläufe zu überbrücken, um vielfältige Formen
der Zusammenarbeit zu pflegen, aber die reale soziale Begegnung
bleibt in den Projekten das vorrangige Ereignis.
-- [Mythos
Puch VII] [Das
Magazin] --
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