Mythos Puch VII, erste Vitrine

Etage #3
Ein kleiner historischer Überblick III

Die Hintergrund-Arbeit. Oder auch: wie ein Buch entsteht. Das geht nur mit einem guten Netzwerk, denn niemand ist alleine schlau. Dazu das Handwerker-Ethos: Man sagt nur, was man kann und man kann das, was man sagt.

Alte Meister, wie Fredi Thaler, machen ihre Archive zugänglich. Junge Experten tragen etwas bei. Sammler helfen einem weiter.

Der Weg zum Buch
+) Besuche und Gespräche
+) Recherche (Literatur, Archive, Internet)
+) Schreiben der Erstfassung
+) Text- und Fotoredaktion
+) Entwürfe, Layout, Korrekturen
+) Druckvorstufe
+) Druck und ab zum Buchbinder
+) Raus in die Welt

Der Hafi wurde 1959 präsentiert, der Puch G (als H2 = „Haflinger zwo“) im Jahr 1979. Es liegt also ein Jubiläum hinter uns, zu dem Techniker Michael Toson eine dreiteilige Jubiläums-Edition seiner bewährten Bastelbögen entworfen hat.

Die von ihm gebauten Prototypen überließ er mir. Der Hafi, der Pinzgauer und der mächtige G63 AMG 6x6 warten auf die Drucklegung. Dazu auf dieser Etage auch ein Pinzgauer aus dem 3D-Drucker, angefertigt vom Gleisdorfer „machquadrat“.

Diese Station ist die erste von mehreren im Rahmen der ursprünglich österreichweit geplanten Oldtimer-Tage. Wir gehen mit einem adaptierten Konzept hinter Glas, bis öffentlich zugänglich Räume wieder betreten werden dürfen. Dann können Originale und größere Ausstellungsstücke gezeigt werden.

Kontext
+) Das Haflinger-Buch von Martin Krusche
+) Der Jubiläumshaflinger (Bastelbogen)


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18•20